Neu ankommende Geflüchtete und hauptsächlich in Worb lebende Migrantinnen benötigen Unterstützung und Beistand, um sich in unserer Gemeinde zurechtzufinden und langfristig integrieren zu können. Die Herausforderungen sind gross, da in anderen Kulturen sehr unterschiedliche Werte und Lebensentwürfe gelebt werden. Idealerweise wird diesen Menschen eine Person zur Seite gestellt, die selbst als Migrant in die Schweiz gekommen ist, die Erfahrung und Engagement mitbringt, um die Neuankömmlinge auf ihrem Weg zu begleiten. Genau diese Idee liegt einem Pilotprojekt zugrunde, das der Interkulturelle Treffpunkt (IKT) unter der Leitung von Renate Kormann und mitbegründet von Heidi Mosimann seit Anfang 2024 in Worb aufgleist. Es sind vor allem Frauen, die als «Brückenbauende» fungieren und sich dafür einsetzen, dass der Kulturschock abgefedert wird und die Integration gelingt.