Biodiversitäts-Tipps

Der Winter ist für Tiere eine sehr anspruchsvolle Zeit. Einige ziehen sich in ein frostfreies Quartier zurück und schlafen mehrere Monate durch, wie zum Beispiel der Igel. Andere, wie das Eichhörnchen, wachen ab und zu auf und bedienen sich am angelegten Vorrat. Viele Tiere bleiben aber den ganzen Winter aktiv, etwa Vögel, Rehe und Hasen und Raubtiere.

Vögel füttern im Winter
Bei geschlossener Schneedecke oder Dauerfrost kann eine Vogelfutterstelle Sinn machen. Zudem bereitet sie grossen und kleinen Beobachtern viel Freude. Allerdings sollte sie unbedingt an einem übersichtlichen Platz angebracht werden (Katzen), wo es in zwei bis fünf Metern Distanz eine Hecke oder einen Baum als Zufluchtsort gibt. Als Futter eignen sich Mischungen aus Hanfsamen, Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Äpfeln, Weinbeeren und gehackten Baumnüssen.

Ruhegebiete respektieren
Wer im Winter in der Natur unterwegs ist, sollte sich bewusst sein, dass viele Tiere in der kalten Jahreszeit besonders empfindlich auf Störungen durch Menschen und Hunde reagieren. Wird ein Reh zum Beispiel zu oft aufgeschreckt, verliert es zu viel Energie und magert ab. Deshalb sollte man wo immer möglich auf den Wegen bleiben und Hunde nur dort frei laufen lassen, wo sie keine Tiere stören.

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