Komitee «Für unsere Jugend – Ja zum Worbboden»: Abstimmungskomitee «Pro Worbboden»

Am 15. August 2023 haben die fünf Worber Parteien glp, die Mitte, EVP, SP und die Grünen ein überparteiliches Komitee «Pro Worbboden» gebildet. Wir sind der Meinung, dass das Oberstufenschulhaus Worbboden jetzt endlich total saniert werden muss. Darum kämpfen wir dafür, dass die Worber Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 22. Oktober die beiden Kredite in der Gesamthöhe von rund 26 Mio. Franken genehmigen. Für unsere Jugend – Ja zum Worbboden!

Wir wissen, dass die Sanierung eine Stange Geld kostet. Aber es ist gut investiertes Geld, und vor allem ist es dringend nötig. Die vor einem halben Jahrhundert kühn konzipierte und nun unter Schutz stehende Schulanlage Worbboden ist nach 50 Betriebsjahren sanierungsbedürftig: marode Fassaden, durchgerostete Leitungen, asbestbelastet. Sie muss für die nächsten Jahrzehnte instand gestellt werden. Die Gemeinde doktert schon seit über einem Jahrzehnt an Teilsanierungen herum. Diese kosten viel Geld, stören den Schulbetrieb und beheben die zunehmenden Mängel trotzdem nicht. Fertig mit der jahrelangen Bastelei! Eine Totalsanierung in einem Durchgang ist daher die zweckmässigste und trotz des einmaligen, hohen Betrags langfristig die günstigste Lösung.
Die Gemeindebehörden haben die verschiedenen ­Sanierungsvarianten 2021 in einem aufwändigen und detaillierten Studienauftrag prüfen lassen. Das Resultat ist das nun vorliegende Projekt. Auf einen Schlag werden alle relevanten Probleme des baulichen Sorgenkinds Worbboden behoben: Gebäudehülle (Fassaden, Dächer), Haustechnik, Elektroinstallationen, Beleuchtung, Erdbebensicherheit, Barrierefreiheit für Behinderte, Schadstoffsanierung und Unfallsicherheit. Zudem wird die Aufteilung der Räume und deren Ausstattung den heutigen schulischen Anforderungen angepasst.
Die von den Gegnern verbreitete Behauptung, dass die Steuern unweigerlich erhöht werden müssen, ist pure Angstmacherei. Ob eine Steuererhöhung in mittlerer oder ferner Zukunft tatsächlich eintrifft, hängt von vielen Faktoren ab. In allen Fällen hat das Worber Stimmvolk das letzte Wort. Und der Vorschlag, auf ein Provisorium zu verzichten und die Schulklassen der Oberstufe während Jahren auf die anderen Schulhäuser zu verteilen und wie ein Wanderzirkus durch Worb marschieren zu lassen, ist absurd. Er zeugt von wenig Verständnis für die schulische Wirklichkeit und Effizienz.
Die beste Lösung ist ein JA zur gründlich vorbereiteten Sanierung des Worbbodens am 22. Oktober. Es ist eine Investition in unsere Jugend und damit in unsere Zukunft.

Das Abstimmungskomitee «Für unsere Jugend – Ja zum Worbboden»

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