Helden des Alltags

Bei vielen Arbeiten merkt man nur, wie wertvoll sie sind, wenn sie einmal nicht gemacht werden. Genauso ist es mit der Arbeit, die die Angestellten des Werkhofs der Gemeinde Worb tagtäglich verrichten. Ihr Aufgabenspektrum ist sehr breit. Sie sorgen dafür, dass der Abfall entsorgt ist, indem sie die öffentlichen Abfallkübel und Robidogs leeren, sich achtlos entsorgtem Müll (Littering) annehmen und dafür sorgen, dass es wieder ordentlich aussieht. Sie sorgen dafür, dass die Gemeindestrassen unterhalten sind, sie pflegen die öffentlichen Plätze, indem sie mähen oder Sträucher zurückschneiden, und sie unterhalten die Bäche in der Gemeinde, damit bei starkem Regen das Wasser abfliessen kann und auch Wassersammler oder Rechen ihren Dienst tun können. Was wohl am augenfälligsten ist: Sie sorgen für geräumte Trottoirs oder Gemeindestassen, wenn es wieder schneit, und sorgen dafür, dass alle sicher auf diesen Strassen und Trottoirs gehen können, wenn die Temperaturen unter null Grad sind und sich Glätte anbahnt. Sie sind häufig genau dann unterwegs, wenn die meisten sich am liebsten an einem warmen Platz verkriechen. Dies sind nur einige der Aufgaben, die von den Mitarbeitern des Werkhofs erledigt werden.
Alle diese Arbeiten können heute natürlich nicht mehr ohne passende Geräte und Fahrzeuge gemacht werden. Diese Fahrzeuge sind gerade im Winterdienst einem rauen Klima ausgesetzt und müssen dann auch wirklich funktionieren, bei Tag oder Nacht, an einem Werk- oder einem Feiertag. Aus diesem Grund haben wir von der EVP-Fraktion in der GGR-Sitzung vom 16. Oktober dem Ersatz des in die Jahre gekommen Fahrzeugs zugestimmt. Diese nicht kleine Investition ist nötig, damit der Werkhof auch in Zukunft die Arbeit so erledigen kann, dass wir es eben nicht merken, da es einfach funktioniert.

An dieser Stelle ein grosses Merci an den Werkhof mit seinen Mitarbeitern.

2110_Politforum-EVP_Titus-Moser

Titus Moser,
Mitglied GGR

Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Worb und der Wohnungsbau: Allein um das moderate Bevölkerungswachstum von 30 Personen im Jahr zu erreichen, müssten jährlich 40 neue Wohnungen gebaut werden. Noch wird in Worb auf innere Verdichtung gesetzt, doch auch das wird bald ausgeschöpft sein. Hinzu kommt, dass Bauprojekte immer komplexer werden, wie ein Blick auf die Areale Verzinkerei und Sternenmatt zeigt.

Am Freitag, 12. September, 14 bis 18 Uhr, und Samstag, 13. September, 9 bis 16 Uhr, öffnen schweizweit rund 130 Betriebe der Holzkette ihre Türen und zeigen dem Publikum, wozu Holz fähig ist. Mindestens jeweils drei Betriebe aus verschiedenen Bereichen der Holzkette bilden zusammen eine Gruppe und führen die Veranstaltung gemeinsam durch. Aus Worb dabei sind die Gfeller Holzbau GmbH und die OLWO AG.

Die Chäs-Chiubi 2024 wurde gemäss Schätzungen des Veranstalters von rund 3 000 Personen besucht. Dieser Erfolg ist Grund genug, den zwei bisherigen Chäs-Chiubis eine dritte folgen zu lassen. Am 6. September wird diese stattfinden, auch heuer mit einem attraktiven Programm.