Könitzer und Hofer AG: 170-jährig und fit für die Zukunft

1854 wurde in Worb die Sägerei Karl Gottfried Könitzer mit Standort an der Wisle gegründet. Im selben Jahr gaben sich Kaiser Franz Joseph und Elisabeth (Sisi) das Ja-Wort. 170 Jahre später ist die Firma immer noch in Worb tätig. Heute ist die Schreinerei mit Sitz an der Ecke Bollstrasse/Vechigenstrasse spezialisiert auf die Fabrikation von Fenstern in Holz, vor allem im Bereich Denkmalpflege.

Um 1900 hatte der Betrieb rund 80 Beschäftigte. Von 1907 bis 1933 hiess sie F. u. H. Könitzer, um anschliessend zur Könitzer & Cie. zu werden. 1976 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Könitzer AG. Seit 1991 und dem Eintritt von Urs Hofer ist die Firma als Könitzer und Hofer AG in Worb ein Begriff.

Mit 30 Mitarbeitenden, darunter auch Auszubildende, produziert die Könitzer und Hofer AG Fenster in Holz und Holz-Metall sowie Türen. Daneben führt sie auch allgemeine Schreiner­arbeiten aus. Der strategische Entscheid, sich auf die Produktion von Fenstern zu spezialisieren, erfolgte 1991 und hat sich seither als Schritt in die richtige Richtung erwiesen.

Die Könitzer und Hofer AG produziert vor allem für den bernischen Markt. Sie bietet Planung, Konstruktion und Ausführung bis zur Montage bei Umbauten und Sanierungen an. Gemäss Geschäftsführer Lukas Krüsi ist die Firma mit dem heutigen Standort zufrieden und gut aufgestellt, um die nächsten Jahre in Angriff zu nehmen.

Das 170-Jahre-Jubiläum wird am kommenden 21. Juni mit den Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten und weiteren wichtigen Personen im Umfeld der Firma gebührend gefeiert.

www.fenster-ch.ch

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