Suche
Close this search box.

LÄSE Z WORB: Acqua alta

Autissier, Isabelle

Verlag mar
205 Seiten
978-3-86648-708-6

Guido Malegatti ist Wirtschaftsrat in Venedig und zuständig für den Tourismus. Ursprünglich stammt er aus einfachen Verhältnissen und konnte sich dank der Heirat mit der adeligen Maria Alba und seinem Ehrgeiz in dieser wichtigen Position etablieren. Sein erklärtes Ziel ist die Förderung der Geld einbringenden Touristenströme, und er ist ein vehementer Verfechter des teuren Sperrwerkes, das Venedig vom immer wiederkehrenden Hochwasser bewahren soll. Seine siebzehnjährige Tochter Léa studiert Kunstgeschichte und erfährt in einem Lehrgang die Sichtbarkeit des Absinkens der auf Pfählen erbauten Stadt. Sie engagiert sich in einer radikalen Gruppe zur Rettung Venedigs und wird somit zur Widersacherin ihres Vaters. Sie verlässt die Familie und verschanzt sich in der Ruine auf einer kleinen Insel in der Lagune, auf der der Bau eines Luxusresorts geplant ist. Da trifft die schlimmste Katastrophe ein: Venedig wird von einer enormen Wasserflut überschwemmt und stürzt komplett ein. Es bleibt zu hoffen, dass diese Untergangsvision der französischen Autorin niemals eintreten und diese einzigartige Stadt dem Hochwasser ewig standhalten wird.

Therese-Stooss-05-2010

THERESE STOOSS-URECH

Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Ab dem 1. Januar 2026 sollen in der Gemeinde Worb eigene Radarkontrollen durchgeführt werden. Eine Mehrheit des Parlaments hat für die Anschaffung eines eigenen Messgeräts einen Kredit von 204 000 Franken bewilligt. FDP und SVP sehen das Geschäft mit einer gewissen Skepsis.

Im Lauf dieses Jahres wurden 2 Bevölkerungsgruppen nach ihrer Zufriedenheit befragt. Während sich die ältere Generation laut den Rückmeldungen in der Gemeinde Worb wohl fühlt, scheint es bei der Kinder- und Jugendfreundlichkeit Nachholbedarf zu geben.

Am 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, seit diesem Tag wird im Kanton Bern mit einer Plakatkampagne auf häusliche Gewalt aufmerksam gemacht. Auch Worb beteiligt sich, um Betroffenen und Helfenden aus unserer Gemeinde aufzuzeigen, wo sie Unterstützung finden können. In einem Gespräch zeigen Gemeinderätin Karin Waber und Stephan Leiser, Leiter der Sozialdienste Worb, auf, dass häusliche Gewalt keine Privatangelegenheit ist.