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Die originale Spiegelkugel im chinoworb aus den 90er Jahren. Bild: zvg

chinoworb: Die Discokugel rotiert wieder

Im chinoworb gab es nach der Übernahme durch den Ortsverein ab 1. Januar 2019 immer wieder grössere Erneuerungen. Nun wurde die Spiegelkugel wieder installiert und am Silvesterabend in Betrieb genommen.

Nach der Umgestaltung des Foyers und Automatisierung der Technik im 2020  wurde mit Hilfe eines Crowdfundings der Teppich im Saal ersetzt und die vordere Bühne neu aufgebaut. Ein Herzensprojekt des chino-Teams war aber schon lange das Installieren der originalen Spiegelkugel aus den 90er Jahren, die von den vorherigen Betreibern abmontiert und in Vergessenheit geraten war. Nicht aber bei den Worberinnen und Worbern: Viele erinnern sich noch gut an die Lichtshow und Richard Strauss’ Sinfonie «Also sprach Zarathustra» vor Beginn jedes Films. Im Dezember wurde die gesamte Anlage, bestehend aus Spiegelkugel, Strahlern und einem rotierenden Motor, installiert und mit der Kinotechnik synchronisiert, dazu wird jeweils ein Willkommensgruss auf der Leinwand gezeigt. Der Aufwand der Beteiligten an diesem Projekt – sie haben viele Gratisstunden investiert – hat sich gelohnt: Am Silvesterabend wurde die Ton- und Lichtshow erstmals dem Publikum präsentiert und mit herzlichem Applaus begrüsst. Die OLWO konnte  als Spenderin für das Spiegelkugelprojekt gewonnen werden und hat die Kosten für die Installation übernommen. Für Gänsehautmomente bereits vor Filmbeginn ist nun auf jeden Fall gesorgt. KS 

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