Suche
Close this search box.

EDU fasst Parolen: 3-mal Nein

Zu den Abstimmungsvorlagen vom 28. November 2021 haben die Delegierten der EDU Schweiz folgende Parolen gefasst: 

– Volksinitiative für eine starke Pflege (Pflegeinitiative) NEIN
– Justiz-Initiative NEIN 
– Covid-19-Gesetz NEIN

Die Delegierten der EDU des Kantons Bern fassten die Parolen nach Redaktionsschluss der Worber Post. Die Parolen sind auf www.edu-be.ch aufgeschaltet.

Während der 1990er Jahren wurde der Pflegeberuf zunehmend akademisiert. Frauen und Männer ohne Matura hatten keine Möglichkeit zu einer Ausbildung im Pflegebereich. Die Ausbildung zur FaGe (Fachangestellte/r Gesundheit) wird nicht genügend gefördert, obwohl mit dieser Ausbildung ein guter Teil abgedeckt werden könnte. Auch besteht die Möglichkeit nach dieser Ausbildung die Höhere Fachschule FH zu absolvieren. Grundsätzlich ist die Schweiz verpflichtet, Pflegepersonal und Ärzte selber auszubilden. Die EDU unterstützt den Gegenvorschlag, über den nicht abgestimmt wird. Bei Ablehnung oder Rückzug der Initiative tritt der Gegenvorschlag in kurzer Zeit in Kraft. Eine Frage ist, wie mit Zeitdruck, Stress und Unterbesetzung umgegangen wird. In diesem Bereich möchte die EDU durch Optimierung und Straffung der Administration ansetzen.

Bei der erneuten Abstimmung zum COVID-Gesetz ist der Punkt, der am meisten umstritten ist und kontrovers diskutiert wird, die gesetzliche Grundlage für die Impfstrategie, Ausstellung und Kontrolle der Zertifikate. 

Franziskus Buser

Franz Buser,
Präsident EDU Worb

Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Ab dem 1. Januar 2026 sollen in der Gemeinde Worb eigene Radarkontrollen durchgeführt werden. Eine Mehrheit des Parlaments hat für die Anschaffung eines eigenen Messgeräts einen Kredit von 204 000 Franken bewilligt. FDP und SVP sehen das Geschäft mit einer gewissen Skepsis.

Im Lauf dieses Jahres wurden 2 Bevölkerungsgruppen nach ihrer Zufriedenheit befragt. Während sich die ältere Generation laut den Rückmeldungen in der Gemeinde Worb wohl fühlt, scheint es bei der Kinder- und Jugendfreundlichkeit Nachholbedarf zu geben.

Am 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, seit diesem Tag wird im Kanton Bern mit einer Plakatkampagne auf häusliche Gewalt aufmerksam gemacht. Auch Worb beteiligt sich, um Betroffenen und Helfenden aus unserer Gemeinde aufzuzeigen, wo sie Unterstützung finden können. In einem Gespräch zeigen Gemeinderätin Karin Waber und Stephan Leiser, Leiter der Sozialdienste Worb, auf, dass häusliche Gewalt keine Privatangelegenheit ist.