Klima-Garten-Tipps – Natürliche Vielfalt in Wildhecken

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Hecken bieten Sichtschutz, schützen vor Wind und halten Staub zurück. Besonders wertvoll für das Ökosystem sind Wildhecken, die aus einheimischen und standortangepassten Pflanzen bestehen. Im Gegensatz zu exotischen Arten wie Thuja oder Kirschlorbeer bieten Wildhecken Vögeln und Insekten Nahrung und dienen als wichtige Bewegungskorridore.

Beim Pflanzen sollten Sie auf eine vielfältige Artenzusammensetzung achten und exotische, invasive Pflanzen vermeiden. Eine Mischung aus Arten, die als Bienenweide, Vogelnistplatz (mit Dornen) und Futterquelle im Winter dienen, ist ideal. Immergrüne Pflanzen wie Stechpalme oder Eibe sind ebenfalls geeignet. Höhere und mehrreihige Hecken fördern die Artenvielfalt besonders, doch auch niedrig geschnittene Hecken unter 2 m tragen zur Biodiversität bei! Der ideale Zeitpunkt für die Pflanzung ist im November für laubabwerfende und im April für immergrüne Arten. Beachten Sie bei einer Pflanzung die einzuhaltenden Grenzabstände gegenüber Nachbarsparzellen und öffentlichen Strassen.

Weitere Informationen finden Sie in den Merkblättern «Problempflanzen und Neophyten» sowie «Wildsträucher und Obstbäume» auf der Gemeindewebsite unter «Energie & Umwelt».

Quelle: Bundesamt für Umwelt (2023). Merkblätter für die Gartengestaltung.

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