LÄSE Z WORB: Leo Sola


Hofmann, Karin

Leo-Sola

Verlag Lokwort, 327 S., 
ISBN: 978-3-906806-53-2

Leonie Lusser, genannt Leo Sola, bricht nach der Beerdigung ihres Ex-Geliebten Hugo Karpf in der Berner Altstadt bewusstlos zusammen. Als sie wieder zu sich kommt, sitzt neben ihrem Spitalbett Antonio Tondo von der Kriminalpolizei. Sie wird verdächtigt, Hugo Karpf umgebracht zu haben. In den folgenden tagelangen Befragungen zu ihrer Beziehung zum Musiker Karpf erzählt Leo Sola über ihr Leben als Geliebte, über ihre berufliche Karriere als Reporterin, die sie ins Kriegsgebiet im Irak geführt hat. Dass ihr Karpf nach Bagdad nachgereist sei, sie ihn aber letztendlich in den Wirren des Ausbruchs des Krieges nur einmal getroffen habe. Erst als er tot aufgefunden und ohne Papiere nach längerer Zeit identifiziert werden konnte, meldete sich die Schweizer Botschaft bei ihr mit der Bitte, den Leichnam auf dem Rückflug in die Schweiz zu begleiten. Wie die Umstände des Todes von Karpf geklärt werden können, sei hier nicht verraten. 

Die Berner Autorin war jahrelang für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz weltweit in Krisengebieten im Einsatz und hat nach ihrem Sachbuch «In jeder Hölle ein Stück Himmel» nun ihren ersten Roman verfasst.

Therese-Stooss-05-2010

THERESE STOOSS-URECH

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