Marc Stucki ist sich sicher, der Wislepark hat eine Zukunft. Bild: AW

Sportzentrum Worb AG: «Es gibt keine Hauruckaktionen»

Nachdem der Verwaltungsrat des Wisleparks geschlossen zurückgetreten ist, wurden am 25. Juni 2025 4 neue Verwaltungsräte gewählt. Wie der neue Verwaltungsratspräsident Marc Stucki versichert, ist sich das neue Gremium der Situation bewusst, dennoch schauen sie optimistisch in die Zukunft.

Wie bereits bekannt ist, wurde an der Generalversammlung der Sportzentrum Worb AG ein neuer Verwaltungsrat bestimmt. Als Verwaltungsratspräsident wurde Marc Stucki aus Allmendingen gewählt, sowie Thomas Schmidlin aus Bolligen und die in Worb bestens bekannten Sven Christensen und David Santschi. Die neuen Verwaltungsräte sind mit den verschiedenen Aspekten einer Unternehmungsführung vertraut und haben ihre Arbeit bereits aufgenommen. Die Vertretenden der Aktionäre, Gemeindepräsident Niklaus Gfeller für Worb und Gemeinderätin Lenka Kölliker als Vertreterin des Curling Club Worb, der 1,5 Prozent der Aktien hält, sind erfreut, dass sich 4 kompetente und motivierte Personen zur Wahl gestellt haben. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Die neuen Verwaltungsräte bringen viel Fachwissen mit. Zudem begrüsse ich es sehr, dass nicht alle Worber sind. Für die regionale Abstützung ist das sehr wichtig», so Niklaus Gfeller.

Da das Dossier Wislepark sehr komplex ist, will Marc Stucki noch nichts konkretes vermelden. «Es wird keine Hauruckaktionen geben, erst müssen wir uns einarbeiten und die Situation analysieren.» Weiter lässt er verlauten: «Wir kennen die Geschichte des Wislepark, wollen aber nicht daran haften bleiben.» Der Blick ist also in die Zukunft gerichtet.

Dass die Worber Stimmbevölkerung bereits im Frühling 2026 über die Kredite der anstehenden Sanierungen in Eishalle und Schwimmbad abstimmt, ist für Stucki unrealistisch. «Bevor darüber abgestimmt werden kann, müssen die Projekte ausgearbeitet und mit einem Preisschild versehen sein.» Für die neuen Verwaltungsräte gibt es also viel zu tun. Doch Marc Stucki ist optimistisch, dass der Wislepark bestehen bleibt. AW

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