2112_Anriss-Redaktionsleitung_Andrea-Widmer
Die neue Redaktionsleiterin Andrea Widmer. Bild: M. Küenzi

Redaktionsleitung «Worber Post»: Andrea Widmer wird Chefin

Per 1. Februar 2022 erhält die «Worber Post» eine neue Redaktionsleiterin. Andrea Widmer folgt auf Cornelia Krämer, die sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellt. Die neue Chefin ist bereits seit 2018 Teil des Redaktionsteams.

Andrea Widmer ist gelernte Autolackiererin, hat mehrere Jahre eine beeinträchtigte junge Frau als Betreuerin begleitet und arbeitet heute als freiberufliche Texterin. Geschrieben hat sie, gemäss eigenen Angaben, seit sie einen Stift halten kann. Unter dem Pseudonym Gwen Kanína veröffentlicht sie seit 2016 Mundarttexte und hat 2020 ihren ersten Fantasy-Roman «Süsse Träume» herausgegeben. Zurzeit arbeitet sie an einer Kurzgeschichtensammlung und einem grösseren Urban-Fantasy-Projekt. Auf ihrem Blog www.diehaesin.ch veröffentlicht sie Kurztexte in Mundart und auf Deutsch. Andrea Widmer ist 42 Jahre alt und lebt seit 15 Jahren mit ihrem Partner in der Gemeinde Worb, zuerst in Rüfenacht und seit April 2019 in Worb. Sie ist in der Gemeinde gut vernetzt durch ihr langjähriges Engagement in der Kunstkommission des Kulturvereins Atelier Worb und als Mitglied des Solidarischen Landwirtschaftsprojekts Radiesli. 

Cornelia Krämer gehört dem Redaktionsteam der Worber Post seit 2016 an und hat 2018 die Leitung übernommen. Der im Oktober angekündigte Rücktritt als Redaktionsleiterin erfolgt nun etwas schneller, als ursprünglich geplant. «Mir bietet sich die Möglichkeit, per 1. Februar eine neue berufliche Herausforderung für eine humanitäre Organisation in Angriff zu nehmen», erklärt Krämer. Sie kehrt damit zurück in die Kommunikation und zu ihren Wurzeln als PR-Frau. Der Jobwechsel hat sich kurzfristig ergeben, weshalb nun die Übergabe an Andrea Widmer bereits per Februar erfolgt. WoPo

Übergabe
Die zukünftige und die aktuelle Redaktionsleiterin: Andrea Widmer und Cornelia Krämer. Bild: Y. Maibach
Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Worb und der Wohnungsbau: Allein um das moderate Bevölkerungswachstum von 30 Personen im Jahr zu erreichen, müssten jährlich 40 neue Wohnungen gebaut werden. Noch wird in Worb auf innere Verdichtung gesetzt, doch auch das wird bald ausgeschöpft sein. Hinzu kommt, dass Bauprojekte immer komplexer werden, wie ein Blick auf die Areale Verzinkerei und Sternenmatt zeigt.

Am Freitag, 12. September, 14 bis 18 Uhr, und Samstag, 13. September, 9 bis 16 Uhr, öffnen schweizweit rund 130 Betriebe der Holzkette ihre Türen und zeigen dem Publikum, wozu Holz fähig ist. Mindestens jeweils drei Betriebe aus verschiedenen Bereichen der Holzkette bilden zusammen eine Gruppe und führen die Veranstaltung gemeinsam durch. Aus Worb dabei sind die Gfeller Holzbau GmbH und die OLWO AG.

Die Chäs-Chiubi 2024 wurde gemäss Schätzungen des Veranstalters von rund 3 000 Personen besucht. Dieser Erfolg ist Grund genug, den zwei bisherigen Chäs-Chiubis eine dritte folgen zu lassen. Am 6. September wird diese stattfinden, auch heuer mit einem attraktiven Programm.