Worbboden-Schulhaus

Nachdem der Kunstrasen im Worbboden fertig gestellt wurde, regt sich auch bei der Sanierung des Schulhauses etwas. Das rote Schulhaus ist aufgrund seiner Lage am Dorfeingang und seiner Farbe ein Erkennungsmerkmal für Worb und kaum noch wegzudenken. Leider ist es auch schon seit längerem sanierungsbedürftig. Zudem entspricht es in vielerlei Hinsicht nicht mehr dem heutigen Standard. Heutzutage wird der Unterricht an den Schulen anders gestaltet als beim Bau des Gebäudes. Die Anforderungen an ein Schulhaus haben sich also deutlich geändert. Dies zunehmend auch aufgrund der Digitalisierung. So werden beispielsweise Computer mehr und mehr in den Unterricht einbezogen. Reichte meinerzeit noch ein Computerraum und ein paar einzelne Laptops, kriegen die Schülerinnen und Schüler heute alle eigene Laptops. Dies bedeutet natürlich eine deutlich höhere Belastung für die Elektronik.

Mit einer Totalsanierung soll das Schulhaus wieder auf den aktuellen Standard gehoben werden. Nebst der Elektronik werden aber natürlich auch andere Aspekte auf Vordermann gebracht. So kann man mit einer besseren Isolierung deutlich mehr Energie sparen. Dies alles aber ohne das Erscheinungsbild des Schulhauses stark zu verändern, damit das Worbboden auch zukünftig ikonisch für Worb sein wird.

Eine Totalsanierung dieses Gebäudes wird aber auch mit hohen Kosten im Verbund sein und die eine oder andere Überraschung zutage fördern. Daher ist es im Vorfeld meist sehr schwer die Kosten eines solchen Unterfangens genau zu bestimmen. Um diese Überraschungen möglichst klein zu halten und die entstehenden Kosten des Projektes so genau wie möglich abzuschätzen, soll es nun ein Vorprojekt Plus geben. Dies dient aber nicht nur zum Abschätzen der Kosten, es werden auch bereits erste Arbeiten gemacht, die eigentlich erst in der nächsten Phase anstünden.

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Lukas Zwyer

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