Biodiversitäts-Tipps 11

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Blatt- und Asthaufen anlegen
Im Winterhalbjahr fallen im Garten viele Blätter und Äste an. Anstatt sie umgehend mit der Grünabfuhr zu entsorgen, empfiehlt es sich, diese zu Haufen aufzuschichten. Hier können nämlich viele Lebewesen wie Igel, Reptilien und Käfer überwintern. Zum Beispiel Hirschkäfer sind auf verrottendes Holz angewiesen, das aber zu oft entfernt wird. Neben der Biodiversität wird auch der Nährstoffhaushalt in ihrem Garten verbessert, denn die zerfallenden Blätter und Äste liefern wertvolle Nahrung für gesunde Hecken und Bäume. Schnitzelhaufen helfen auch Beerensträuchern sehr, da sie ein Austrocknen der Erde verzögern.

Alte Stauden und Wiesen nicht schneiden
Sowohl Staudenbeete als auch Blumenwiesen sollten im Herbst mindestens teilweise stehen gelassen werden. Insekten und Spinnen überwintern in den hohlen Stängeln und bieten Nahrung für unsere Gartenvögel. Regelmässig können Meisen dabei beobachtet werden, wie sie die Kleintiere aus den Stängeln herauspicken. Diese Art der Vogelfütterung ist viel naturnaher und gesünder als das Aufstellen von Futterhäusern, wo leider auch Krankheiten übertragen werden können. Sollen zusätzlich noch Körner angeboten werden, so empfiehlt es sich, diese in kleinen Portionen im Garten zu verteilen.

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