Reformierte Kirchgemeinde Worb: Die neuen Pfarrerinnen stellen sich vor

Liebe Kirchgemeindemitglieder
Ich freue mich sehr darauf, ab September als Pfarrerin in Worb arbeiten und leben zu dürfen.
Geboren und aufgewachsen bin ich in der Umgebung von Luzern. Das Studium der Evangelischen Theologie führte mich 2008 nach Bern. Nach dem Masterabschluss 2015 durfte ich das zweijährige Vikariat in Bern Bümpliz absolvieren. Mit der Ordination Ende Oktober war meine Ausbildung abgeschlossen. Damit war für mich die Zeit gekommen, der Stadt Lebewohl zu sagen und in Zweisimmen ins Berufsleben einzusteigen. Nach fünf Jahren in Zweisimmen zieht es mich nun weiter nach Worb. Mit Ihnen ins Gespräch kommen, ein Stückchen Weg zusammen gehen, zusammen lachen und weinen, miteinander Gott suchen und sich von ihm begleiten lassen – das ist für mich der Kern meines Berufes.
Mein Kleinwuchs hat mich früh gelehrt, kreativ mit schwierigen Situationen umzugehen, sowie einen offenen und respektvollen Kontakt zu meinen Mitmenschen zu pflegen. Heute dient mir dies als Ressource für die pfarramtliche Arbeit, für die ich mich mit viel Herzblut engagiere.
In meiner Freizeit bin ich im Chor am Singen, mit einem guten Buch draus­sen, mit Freunden «uf dr Leutsch» oder mit meiner Handarbeit auf dem Sofa anzutreffen.

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Pfarrerin Linda Grüter

Liebe Menschen in der Kirchgemeinde Worb
1984 in Bern geboren und aufgewachsen, führte mein Weg in zahlreichen abenteuerlichen Schleifen ins Pfarramt: vom Kirchenfeldgymer an die Südküste Kretas, durch diverse Restaurants an die Hotelfachschule in Thun und von da an ins Theologiestudium an den Unis Bern und Athen. In all diesen Jahren war Worb, das Dorf meiner Grossmutter, ein zentraler Ort auf meiner inneren Landkarte.
Pfarrstellen in Hilterfingen, Biglen und Toffen, einen Hund, drei Kinder, eine Promotion zur Dr. theol. und eine lange Reise durch Anatolien und Südosteuropa später darf ich jetzt hier meine neue Stelle antreten. Auf alle Begegnungen und den lebendigen Austausch mit Ihnen freue ich mich sehr!
Meine Leidenschaft gilt engagierten theologischen Gesprächen, der Kunst und Fotografie, dem Schreiben, guter Literatur, Reisen in unbekannte Welten und immer wieder Griechenland. Mit meinem Mann Daniel, Pudel Milobär und unseren drei Töchtern Rosa, Stella und Kalliopi entdecke ich die Welt drinnen und draussen immer wieder unerwartet und neu.
Das grösste Glück? Wenn ich inmitten unseres rasanten Alltags Momente völliger Präsenz erfahre und dabei vom Geheimnis Gottes berührt werde.

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Pfarrerin Nadja Heimlicher

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