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Was ist eine gute Vorlage?

Regelmässig wird in den Sitzungen des Grossen Gemeinderates kritisiert, wie schlecht die Vorlagen zuhanden des Parlamentes ausgearbeitet seien.
Bekanntlich durchlaufen diese Papiere nach dem Entwurf der Verwaltung eine oder mehrere Kommissionen, bevor sie dem GGR vorgelegt werden.
In den Kommissionen wird nach meiner Erfahrung gründlich darüber diskutiert, wieviele und welche Informationen in dieses Papier gehören. Welche Punkte braucht es für ein gutes Verständnis, wann ist die Vorlage überladen, unübersichtlich und schwer verständlich? Wieviel zur Vorgeschichte und welches Hintergrundwissen müssen ausführlich erläutert werden?
In den Kommissionen gilt es, diesbezüglich einen Mittelweg zu finden, bei dem alle wichtigen Fakten so klar wie möglich aufgezeigt werden können.
Auch wenn das Zeitfenster zugegebenermassen jeweils etwas kurz ist, so ist es doch jedem Ratsmitglied möglich, bei den betreffenden Stellen genauere Auskünfte zu erfragen.
Ich bin mir sicher, dass alle an diesem Prozess beteiligten Personen mit bestem Wissen und Gewissen daran arbeiten, die bestmögliche Lösung für die Gemeinde zu finden. Politik lebt vom Feilschen um die Anliegen der verschiedenen Interessengruppen. Dies darf aber nicht ausschliessen, dass sich die involvierten Gruppen mit Respekt begegnen und sich gegenseitig die gute Absicht unterstellen.
Nur aus einer wertschätzenden und konstruktiven Zusammenarbeit von Verwaltung und Politik entstehen gute Lösungen!

2012_Wahlen-GGR_Eduard-Wyss

Eduard Wyss,
Mitglied GGR und 
Baukommission

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