Mobilitäts-Tipps – Fussverkehr: Nachhaltig und gesund auf kurzen Strecken

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Das Zu-Fuss-Gehen wird oft nicht als Verkehr wahrgenommen, gehört jedoch zum Langsamverkehr und ist die wohl grundlegendste Form der Mobilität. Auch wer mit Auto oder öffentlichem Verkehr unterwegs ist, legt früher oder später Strecken aus eigener Kraft zurück. Über ein Drittel der Zeit, die wir täglich unterwegs sind, absolvieren wir als Fussgängerin – durchschnittlich 2,2 Kilometer am Tag. Das Gehen steigert nachweislich das körperliche und psychische Wohlbefinden sowie die Lebensqualität. Noch besser: Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 verringert die tägliche Mobilität aus eigener Kraft das Sterberisiko sogar um ganze 11%.

Fusswegnetze müssen dabei neben einer ansprechenden Gestaltung (Plätze, Pärke, Grünraum) auch funktionell sein – beispielsweise Barrierefreiheit, Begegnungszonen, Aufenthalts- und Wartefläche sicherstellen. Auf guten Fussgängerwegen sollte es zudem etwa alle sechs Sekunden etwas Neues zu entdecken geben, kombiniert mit der Möglichkeit, ohne Langeweile verweilen zu können.

Für Unternehmungen aus eigener Kraft bietet das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) hierfür bestes Kartenmaterial – über die App genutzt, sind zusätzlich Informationen zum öffentlichen Verkehr, Schneesport oder Velofahren bei der Routenplanung nutzbar.

Auch Worb lässt sich zu Fuss gut entdecken: Auf dem Geschichtspfad von Worb erzählt die Interessengemeinschaft Worber Geschichte in 20 Posten – vom Metzgerhüsi bis zum Bahnhof RBS – die Geschichte von der «Bachteilete» des Biglenbachs und dessen Bedeutung für das Gewerbe von Worb.

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