Biodiversitäts-Tipps


Im Mai und Juni legen unsere wunderschönen Zauneidechsen ihre Eier in genügend feuchte, sonnenexponierte Erdlöcher. Die Männchen sind zur Fortpflanzungszeit leuchtend grün. Wie allen Reptilien der Schweiz macht ihnen vor allem der Lebensraumverlust zu schaffen. 

Alte Schwellenmauern durch Trockenmauern ersetzen
Eidechsen und weitere wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten lieben Trockenmauern. Die Steine, welche ohne Mörtel aufeinandergeschichtet werden, bieten nicht nur ein warmes Plätzchen, um sich aufzuwärmen, sondern auch unzählige Versteckmöglichkeiten in den Zwischenräumen. Früher wurden Stützmauern häufig aus alten Bahnschwellen erstellt. Diese zerfallen nun und müssen als Sonderabfall entsorgt werden. Nutzen Sie die Gelegenheit und ersetzen Sie die alten Mauern durch solche aus Naturstein.

Richtig mähen
Ebenfalls wichtig für Eidechsen sind insektenreiche Jagdgebiete. In der Nähe einer Steinmauer legt man am besten eine Naturwiese an, welche am besten nur im Spätsommer mit der Sense gemäht wird. Dabei lässt man rund einen Viertel als Altgras über den Winter bis anfangs April stehen.

Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Ohne Wohnraum kann niemand leben. Doch für Haushalte mit tieferen Einkommen wird es immer schwieriger eine passende Wohnung zu finden, die nicht mehr als 25 bis 30% ihres Einkommens ausmacht. Mit einer Motion wollen die Grünen Worb erreichen, dass auch

Romain Wasmer, 37 Jahre alt, Facharzt für Augenheilkunde und in Boll aufgewachsen, eröffnete im vergangenen September seine erste Praxis in Konolfingen. Im kommenden Januar wird er nun auch in Worb eine Praxis eröffnen – in den ehemaligen Räumen der UBS

Für die Bewirtschaftung des Bärensaals wurde eine Nachfolge gefunden. Anfang dieses Jahes hat musicline bekannt gegeben, dass die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Worb Ende Dezember 2025 beendet wird, da der langjährige Worber Mitarbeiter Beat Jaun in den Ruhestand tritt. Künftig