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Die Bauarbeiten an der Bollstrasse laufen bereits. Bild: AW

Bollstrasse: Sanierung bei der OLWO AG

Seit dem 9. Oktober müssen Verkehrsteilnehmende auf der Bollstrasse im Bereich der OLWO AG mit Verzögerungen rechnen. Mit den Sanierungsarbeiten soll der Strassenabschnitt verbreitert und die Verkehrssicherheit verbessert werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2024 an.

Auf dem Areal der OLWO AG hat sich viel getan, eine neue Halle wurde erstellt und die Modernisierung der Logistik führt zu weiteren umfangreichen Bauarbeiten. Da das Industriegebiet an die Kantonsstrasse grenzt, hat der Oberingenieurkreis II die Sanierung der Strasse auf einem Teilabschnitt von ca. 820 m veranlasst. Mit diesem Projekt will das Tiefbaumt des Kantons Bern vordergründig die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmenden vom Ortseingang ab Kreisel Bollstrasse als auch auf dem Werksareal der OLWO AG verbessern. Indem die Fahrbahn breiter ausgestaltet wird, soll sich die Situation für Velos verbessern. Auch für Fussgängerinnen soll sich mit den Sanierungsarbeiten die Sicherheit verbessern. Geplant sind durchgehende Fusswege und eine Verbesserung der Möglichkeiten die Strasse zu überqueren. Der Ortseingang Worb soll mit in regelmässigen Abständen angeordneten Mittelinseln und Bäumen verdeutlicht werden und eine lückenlose Beleuchtung wird zusätzlich zu einer Erhöhung der Sicherheit beitragen. Die Massnahmen sollen auch gewährleisten, dass die Höchstgeschwindigkeit von 50  km/h auf diesem Strassenabschnitt eingehalten wird. Die geschätzten Kosten belaufen sich bei 3,4 Millionen Franken.

Während der Sanierungsphase wird der Verkehr im Baustellenbereich einspurig geführt und mit einer Ampel geregelt. Dadurch können längere Wartezeiten entstehen. Fussgängerinnen und Fussgänger werden die Baustelle nur unter erschwerten Bedingungen passieren können. AW

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