Im Garten wächst kein Abfall
Die Gemeinde Worb transportiert jährlich 1500 t Grünabfälle zur Verwertung in die KEWU im Krauchthal. Dies ist mehr als 1/3 der gesamten Abfallmenge.
Die Gemeinde Worb transportiert jährlich 1500 t Grünabfälle zur Verwertung in die KEWU im Krauchthal. Dies ist mehr als 1/3 der gesamten Abfallmenge.
Die Gemeinde Worb hat einige «Leitbilder», von A wie Altersleitbild über B wie Bildungsleitbild, F wie Frühförderungskonzept bis Z wie Zukunftsbild. Was jedoch in dieser Reihe fehlt, ist das Generationenleitbild.
Ich habe eine emotionale Bindung zur Sternenmatt. Wie viele, die in Worb aufgewachsen sind, erinnere ich mich gerne an Spaziergänge durch die Volière. An den Beo, den wir zum Sprechen animieren wollten, an das Füttern der Hirsche mit Kastanien und altem Brot. Die schwingenden Äste der alten Bäume, die zum Draufklettern und Schaukeln ideal waren. So viel Idylle.
Die Abstimmung Anfang März über die Umzonung Sternenmatt ist eine zukunftsweisende Entscheidung. Die aktuell ungenutzte Zone zur öffentlichen Nutzung wird in eine Zone mit Planungspflicht umgewandelt und das Baureglement Sternenmatt genehmigt. Die Umzonung wurde letzten Herbst im Worber Parlament von allen Parteien und Parlamentsmitgliedern einstimmig gutgeheissen.
Vor einem Jahr sind in Worb Fragen aufgetaucht, die wir uns so in den letzten Jahrzehnten nicht stellen mussten: Was tun wir, wenn über längere Zeit der Strom ausfällt und Lampen, Heizungen, Telefone, Pumpen nicht mehr funktionieren?
Letztes Jahr wurden schweizweit 218 730 E-Bikes verkauft, doppelt so viele wie 2018. Wer heute die täglichen Staus auf den Kantonsstrassen und den langsamen und oft überfüllten ÖV vermeiden will, fährt am schnellsten mit dem E-Bike nach Bern. Zusätzlich ist dies auch noch gut für die Gesundheit.
In einer Demokratie zu leben, ist ein echtes Privileg, wie uns globale Geschehnisse immer wieder und aktuell besonders erschütternd vor Augen führen.
Bildung ist die Grundlage für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Die Anforderungen an die Schule haben sich in den letzten fünfzig Jahren gewandelt und erweitert. Kinder lernen heute, sich in einer digitalisierten Welt zu bewegen, wie man selbständig lernt, wie man seine Arbeit organisiert und steuert.
Strassen wurden jahrzehntelang für Autos geplant und ausgebaut. Entsprechend schwer ist es heute als Velofahrerin Angst-frei durch den Verkehr zu kommen.
Was haben Schüpfen, Uetendorf, Gommiswald oder Schwarzenburg, was Worb nicht hat? Genau, ein Familienzentrum oder noch besser, ein Generationenhaus.