Die «Lange Leitung»
Ich gebe es zu: Auch ich habe manchmal eine «Lange Leitung». So musste ich beim Lesen des letzten SVP-Beitrags im Politforum mehrmals ansetzen und habe es immer noch nicht begriffen.
Ich gebe es zu: Auch ich habe manchmal eine «Lange Leitung». So musste ich beim Lesen des letzten SVP-Beitrags im Politforum mehrmals ansetzen und habe es immer noch nicht begriffen.
In der letzten WOPO konnte ein Worber Politiker auf einer ganzen Seite seine Meinung über die Schweizer Neutralität und sein Buch dazu bewerben.
Während ich einmal mehr feststellen darf, dass unser wöchentlicher Lebensmitteleinkauf, gegenüber 2022, um durchschnittlich 15% teurer geworden ist, lese ich Nachrichten.
Demnächst wird eine neue Kommission in Worb gegründet. Es gab sie schon, leider wurde sie mangels fehlendem Interesse und Beteiligung aufgelöst.
In Worb ist vorderhand nix mit dem Einzonen und Überbauen von Landwirtschaftsland. Der Grundeigentümer der Bächumatt will nicht. Und das ist gut so. Im GGR hat der Gemeindepräsident am 20. März deswegen lamentiert und behauptet, die innere Verdichtung stosse an ihre Grenzen.
Nach langen Jahren des Hin- und Her-Beratens liegen nun detaillierte und gut dokumentierte Unterlagen zum Sanierungsprojekt des Oberstufenzentrums Worbboden (WOBO) vor. Für das Parlament wurde zudem ein Informationsabend organisiert.
Nun darf ich hier zum ersten Mal, nachdem ich per 25. Januar die Nachfolge von Simon Stucki im GGR angetreten habe, meinen ersten Polit-Forum-Artikel schreiben.
Ich habe mich entschieden über das Energiestadtlabel unserer Gemeinde zu schreiben und welche Gedanken und Fragen sich mir, als Neupolitiker dazu aufdrängen.
In Zeiten, in denen nichts mehr sicher zu sein scheint, in einer Welt, die an so manchen Tagen ratlos macht, wäre eine offene, transparente und nahbare Kommunikation wichtig.
Diese Gedanken machen wir uns alle. Je nachdem, in welchem Lebensabschnitt wir uns befinden, sind diese sehr unterschiedlich.
Nachdem die Gesamtsanierung des Oberstufenzentrums Worbboden im Februar unverständlicherweise abseits der Öffentlichkeit und Medien, ohne Gemeinderat und ohne Fachleute von den Gemeindeparlamentarier diskutiert wurde, konnte nun am 20. März 2023 endlich die erste Lesung ordentlich und demokratisch durchgeführt werden.