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Adrian Hauser und Silvia Berger setzen nächstes Jahr den Fokus auf die Gärten. Bild: AW

Energiestadt Worb: Die Köpfe hinter den Tipps

Seit 2021 erscheinen in der Worber Post unter dem Label Energiestadt Worb in jeder Ausgabe einfach umzusetzende Tipps zu Energieeffizienz, Biodiversität und Nachhaltigkeit im Konsum. Auf mehrmaliges Nachfragen aus der Leserschaft stellen wir nun die Köpfe hinter den Tipps vor.

Der Trägerverein «Energiestadt» gilt als Kompetenzzentrum für lokale Energie- und Klimapolitik und vereint seit über 30 Jahren Städte und Dörfer, welche die Herausforderungen in den Bereichen Energie und Klima durch ein kontinuierliches Engagement meistern wollen. Schweizweit tragen 475 Gemeinden das Label «Energiestadt». Das Label wird erteilt, wenn ausgesuchte energiepolitsche Massnahmen realisiert oder beschlossen wurden.

Worb ist im August 2003 in den Trägerverein eingetreten und ist seit dem 8. März 2005 «Energiestadt». An der letzten Rezertifizierung 2022 hat Worb einen Punktestand von 71,9 % erreicht. «Für uns ist das Energiestadt-Label ein Tool, das uns anzeigt, wo wir etwas tun müssen und was gut läuft. Mit den Tipps wollen wir die Worberinnen und Worber dazu einladen, mitzumachen», sagt Gemeinderat Adrian Hauser (die Mitte), der dem Departement Umwelt vorsteht.

Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen verschiedene Bereiche abgedeckt werden. Einer dieser Bereiche ist die Kommunikation gegen aussen. Die Idee, dies in Form von einfach umzusetzenden Energiespar-, Biodiversitäts- oder Suffizienz-Tipps umzusetzen, war daher naheliegend. Dafür, dass die Tipps in jeder Ausgabe der Worber Post erscheinen, zeichnet Silvia Berger, Leiterin Planung und Umwelt, verantwortlich. Für sie geht es in erster Linie darum, die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass Worb Energiestadt ist und mit leuchtendem Beispiel vorangehen will. Die Tipps sind als Anregung gedacht, den Energiestadtgedanken mitzutragen und aufzuzeigen, wo und wie man sich engagieren kann. «Es sind kurze und prägnante Anregungen, die man auch einfach umsetzen kann und die in Worb verankert sind», so Silvia Berger. Da die Rückmeldungen auf die Tipps positiv sind, wird die Serie nächstes Jahr weitergeführt. 2024 steht der Klimagarten mit nützlichen Tipps zur Umsetzung im Fokus. Adrian Hauser und Silvia Berger freuen sich, wenn das Angebot der Gartenberatung fleissig genutzt wird. AW

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Das Budget 2025 rechnet mit einem Verlust von rund einer halben Million Franken. Auch die Prognosen für die Planperiode 2025–2029 gehen von einer höheren Verschuldung aus. Der Gemeinderat hält weiterhin daran fest, den Investitionsstau zeitnah abzubauen. Danach wird sich Worb in Zurückhaltung üben müssen, um die Schuldengrenze wieder auf 40 Millionen senken zu können.

Wie schon letztes Jahr wird der Gastronomiebereich im Wislepark über die Herbst- und Wintermonate auf eine Selbstbedienungs-Cafeteria umgestellt. Nach dem nasskalten Start in die Badisaison sind die Besuchszahlen insgesamt unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. Weitere Herausforderungen bringen die anstehenden Sanierungen des Schwimmbads und der Eishalle mit sich.

Am vergangenen 17. Oktober wurde in feierlichem Rahmen der Spatenstich im Worbboden ausgeführt. Für die Stiftung Terra Vecchia, die 1973 gegründet wurde, ist das ein Meilenstein. Voraussichtlich im November 2025 sollen die neuen Werkhallen in Betrieb genommen werden.