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Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung für die Entwicklung des Geländes sind willkommen. Bild: AW

Entwicklung Areal Braui Worb: «Zukunft Braui Worb»

Nach dem Wegzug der Brauerei an den Standort Worb SBB nächstes Jahr soll auf dem Areal der Brauerei in Worb nicht nur neuer Wohnraum entstehen, sondern auch ein Ort, mit dem sich die Menschen von Worb identifizieren können. Daher ist es den Eigentümern ein Anliegen, dass die Worber Bevölkerung in die Entwicklung miteinbezogen wird. Diese Möglichkeit bietet sich am 16. und 17. September 2023 an den Tagen der offenen Tür.

In welche Richtung die Entwicklung des Braui-Areals nach der Auslagerung der Produktion geht, wird derzeit noch bewusst offengelassen. Feststeht, dass die bestehenden Bauten, namentlich die Rampe und das Braui-Lädeli sowie das geschützte Gebäude am Brauereiweg 2, erhalten bleiben.
In diesen Bestandesbauten kann neben Mietwohnungen auch Arbeitsraum entstehen, zusätzlich sollen Neubauten errichtet werden. Es sollen aber nicht nur Wohnungen, die in Worb dringend benötigt werden entstehen, sondern auch Erholungsraum. Da das Gelände schon heute das Gebiet zwischen Schulhaus-, Enggistein- und Bahnhofstrasse verbindet, soll diese Funktion mit der entsprechenden Entsiegelung, Begrünung und Sitzgelegenheiten verstärkt werden. Den Eigentümern Michael und Marcel Egger sowie Thomas Portmann, Leiter Immobilien, ist bewusst, dass das Braui-Areal nicht nur für sie eine emotionale Angelegenheit ist. «Viele Leute verbinden die Braui mit Erinnerungen und Erlebnissen, dem wollen wir Rechnung tragen. Deshalb war für uns von Anfang an klar, dass die Rampe und das Zwickeln bleiben, wie natürlich auch der Braui-Laden. Gleichzeitig ist alles in Bewegung und verändert sich, auch nach 160 Jahren. Wir dürfen nun in eine neue Etappe starten und die Geschichte fortschreiben, darauf freuen wir uns», sagt Michael Egger und sein Bruder Marcel Egger ergänzt: «Unser Areal soll auch in Zukunft ein Ort sein, an welchem man sich trifft, gerne verweilt. Ein Ort, der verbindet und Identität stiftet. Das ist der Spirit, welcher unser Braui-Areal immer schon ausgemacht hat und auch in Zukunft ausmachen soll.» Und Thomas Portmann: «Das Areal Braui Worb bietet im Vergleich zu anderen Bauprojekten die Chance, für die Bevölkerung an bester Lage ein bislang betrieblich genutztes Areal zu öffnen und zu beruhigen. Uns ist wichtig, die Stimmen der Bevölkerung aufzunehmen und in den weiteren Planungsprozess einzubringen.» 

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Michael Egger, Thomas Portmann und Marcel Egger (v. l.) planen die Zukunft des Egger Areals in Worb. Bild: zvg

Startschuss Planungsprozess
Am 16. und 17. September werden die Eigentümer zusammen mit Gemeindepräsident Niklaus Gfeller ihre Vision für das Gelände vorstellen. «Die Entwicklung der Braui ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg der inneren Entwicklung», so Niklaus Gfeller. «Wir können hier mit einer Entwicklung nach innen qualitätsvollen, zusätzlichen Wohnraum schaffen, ohne dass landwirtschaftlich genutztes Kulturland beansprucht werden muss.» 
Das Wochenende bietet den Worberinnen und Worbern also nicht nur die Möglichkeit auf einem ausgeschilderten Rundgang einen Blick hinter die Kulissen der Brauerei Egger zu werfen, sondern ist gleichzeitig auch der Startschuss für den mehrjährigen Planungsprozess. Die Besucherinnen und Besucher bekommen an verschiedenen Posten die Gelegenheit ihre eigenen Ideen für das Gelände einzubringen, zudem werden von 10 bis 11 Uhr drei Workshops zu den Themen Wohnen, Arbeiten und Erholung/Aussenraum stattfinden. Interessierte können sich bis zum 15. September auf der eigens aufgeschalteten Website anmelden, die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Workshop beschränkt.
Bis 2027 soll mit Fachplanerinnen, der Gemeinde und mehreren Architekturteams im Rahmen eines qualitätssichernden Verfahrens ein Richtprojekt ausgearbeitet werden. AW

Informationsanlass «Zukunft Braui Worb»
16./17. September jeweils 11 – 17 Uhr
Samstag 10 – 11 Uhr Workshops. Anmeldung: www.areal-brauiworb.ch/informationsanlass
Sonntag 11.30 Uhr: Ansprachen von Marcel Egger, Thomas Portmann, Niklaus Gfeller
Foodtrucks, Gelati
Ausgeschilderter Rundgang durch die Keller der Braui und das Sudhaus.
Mehr über das geplante Projekt unter www.areal-brauiworb.ch

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