FDP
Die neue Legislaturperiode bietet neue Chancen. Sie bietet den bisherigen und neuen politischen Kräften die Möglichkeit, frische Ideen und Perspektiven einzubringen, Veränderungen vorzunehmen und auch Fehler zu korrigieren.
Als Mitglied der Sozialbehörde wurde ich an unserer ersten Sitzung im Jahr 2025 mit der Machbarkeitsanalyse für ein Ärztezentrum in Rüfenacht konfrontiert. Diese Analyse der Firma PraxaMed Center AG schlägt vor, in Rüfenacht ein Ärztezentrum analog der Praxis am Sternenplatz in Worb zu realisieren.
Ich hoffe, Sie konnten die Feiertage geniessen und sind gut ins neue Jahr gestartet. Auf der Welt tut sich zurzeit einiges: Eine Waffenruhe wurde im Nahostkonflikt vereinbart, die Vereinigten Staaten haben einen neuen Präsidenten vereidigt und das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist in vollem Gange. In Worb hingegen ist es sehr ruhig. Die erste Parlamentssitzung des Jahres findet erst anfangs Februar statt.
Der Grosse Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom 9. Dezember 2024 auch mit der Änderung des Reglements über die Benützung der öffentlichen Parkplätze in Worb befasst.
In der letzten GGR-Sitzung vom 14. Oktober haben wir das Budget 2025 und den Finanzplan 2025–2029 genehmigt. Die finanziellen Aussichten für Worb sind alles andere als rosig. In den vergangenen Jahren wurde deutlich weniger investiert als budgetiert, was zu einem Investitionsstau geführt hat.
Die FDP hat einen intensiven Wahlkampf geführt. Ein Wahlkampf mit Wirkung nach aussen – aber auch nach innen. Wahlen erfordern nämlich eine gehörige Mobilisierung der Kräfte und ein aussergewöhnliches Engagement. Dieses Zusammenwirken hat bei unserer FDP einmal mehr sehr gut funktioniert und es hat auch Freude gemacht. Angefangen bei der erfolgreichen Suche nach Kandidaturen.
«Die Jungen interessieren sich nicht für die Politik.» Dieser Spruch ist immer wieder zu lesen oder zu hören. Doch ist das wirklich der Fall? Als Vertreter der jungen Generation und Kandidat für Gemeinderat und Parlament möchte ich einige Gedanken zu diesem Thema darlegen.
Als ich das Präsidium der FDP Worb im Mai 2023 übernehmen durfte, begann eine intensive Phase im Parlament. Man behandelte gerade das Thema Worbboden. Der GGR hatte die zweite Lesung zum Verpflichtungskredit angenommen und die Parteien lagen in den Startlöchern für den Abstimmungskampf. Einige Monate später fand eine weitere Abstimmung zur Einzonung der Sternenmatte statt. Es war eine unglaublich spannende Zeit.
Am 23. Mai 2024 durfte die Worber FDP im chinoworb ihren Parteipräsidenten und Ständerat Thierry Burkart zu einem Podiumsgespräch begrüssen. Thierry Burkart erzählte den rund 50 Anwesenden einerseits Spannendes aus Bundesbern, andererseits vermittelte er die Grundwerte der FDP.
Am 15. Mai durfte ich, im Rahmen eines Polit-Parcours, mit Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse der Oberstufe Worbboden zusammenarbeiten, ihnen die Bedeutung der kommunalen Politik näherbringen und versuchen ihnen ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie politische Entscheidungen ihr künftiges Leben beeinflussen können.
Im Dezember 2018 hat die Gemeinde Worb eine dreijährige Pilotphase für die Einführung des Zentrums Alter Worb (ZAW) bewilligt und 2021 wurde die Pilotphase um drei Jahre verlängert.
Als der Grosse Gemeinderat letzten Herbst mit 39 Stimmen für die Umzonung der Sternenmatt stimmte, hatte wohl niemand gedacht, dass ein paar Monate später ein heisser Abstimmungssonntag bevorsteht. Von links bis rechts wurde die Vorlage deutlich angenommen, denn jede Partei sah eine Chance für die Bevölkerung.
Der Wislepark gelangt erneut prominent auf die politische Agenda in Worb; leider in negativem Sinne. Wegen steigender Verluste hat der Verwaltungsrat des Wisleparks im Oktober 2023 entschieden, das Restaurant im Winter zu schliessen und nur eine Cafeteria mit Selbstbedienung zu betreiben. Die Zukunft des Wisleparks ist ungewiss und die Politik (erneut) gefordert.
Die weltweite Unsicherheit der vergangenen Jahre will einfach nicht abnehmen. Persönlich sind wir vielleicht aktuell etwas weniger direkt betroffen als noch vor drei Jahren, als wir uns mit individuellen Hygienemassnahmen zugunsten der Allgemeinheit beschäftigten.
Wie der Fraktionschef Damien Cottier der FDP anlässlich der Bundesratswahlen in seiner Ansprache korrekt erwähnte, macht unser Prinzip der Konkordanz die Schweiz in der Welt aussergewöhnlich.
Vor einem Monat hat sich das Worber Stimmvolk entschieden. Mit 53 % hat man sich für die Sanierung des Worbboden ausgesprochen. Dieses Ergebnis zeigt jedoch ein gespaltenes Bild der öffentlichen Meinung.
«Jugendliche liebäugeln mit starken Figuren», titelte die NZZ am Sonntag diesen September. Die Zeitung bezog sich auf eine Studie von GfS Bern, wonach sich Jugendliche erstaunlich offen für autoritäres Denken zeigen.
Die Notwendigkeit der Sanierung des Wobo-Schulhauses steht ausser Frage, aber wir sollten nicht auf Kosten unserer zukünftigen Generationen handeln. Die vorgeschlagene Sanierungsvariante würde den Gemeindehaushalt in den nächsten 25 Jahren jedes Jahr um 1 Million (Abschreibungen und Zinsen) belasten, was den Handlungsspielraum unserer Enkel erheblich einschränken würde.
Am 22. Oktober 2023 stimmen wir über den 26-Millionen-Kredit für die Gesamtsanierung unseres roten Schulhauses Worbboden ab. In der Politik ist das Projekt schon lange sehr umstritten.
Am 22. Oktober 2023 stimmen die Worber Stimmberechtigten über den 26-Millionen-Kredit für die Gesamtsanierung des roten Schulhauses ab. In der Worber Politik herrscht Konsens, dass die Sanierung der rund 50-jährigen Schulanlage notwendig ist. Umstritten ist das Ausmass der Sanierung und der damit verbundenen Kosten.
Liebe Leserinnen und Leser An der letzten Sitzung des Grossen Gemeinderates wurde das überparteiliche Postulat «Solaranlagen auf kommunalen Gebäuden» als erheblich erklärt.
Seit Anfang dieses Jahres habe ich die Nachfolge von Michael Suter im GGR angetreten. Dieses Amt ist äusserst interessant und eine spannende Herausforderung, die auch eine grosse Verantwortung mit sich bringt. Ich möchte mich in dieser Funktion für ein vielseitiges und lebendiges Worb einsetzen.
Demnächst wird eine neue Kommission in Worb gegründet. Es gab sie schon, leider wurde sie mangels fehlendem Interesse und Beteiligung aufgelöst.
Die Welt rund um uns verändert sich in jüngster Zeit merklich. Klimatische Veränderungen bringen regelmässig neue Wetterphänomene und -extreme mit sich, wir mussten gemeinsam eine Pandemie und ihre Auswirklungen durchstehen, ein bis vor Kurzem noch praktisch unvorstellbarer Krieg auf europäischem Boden zeigt auch bei uns seine Auswirkungen, der Geld- und Rohstoffmarkt spielt verrückt, überall fehlen Fachkräfte und wir reden proaktiv über mögliche Energiemangellagen.
Hier darf ich nun zum ersten Mal einen Beitrag über Worb und die Welt schreiben. Ich hatte mir vorgängig überlegt, über welches Thema ich schreiben möchte, und deshalb habe ich nochmals einen Blick in das Politforum des letzten Jahres geworfen.
In der letzten Worber Post schrieben unsere SP-Kollegen: «Alle Jahre wieder … wird im Grossen Gemeinderat das Budget behandelt … Alle Jahre wieder besteht der Beitrag der FDP zur Budgetdebatte darin, eine Steuersenkung zu fordern.»
Der Finanzplan 2023–2027 zeigt ein düsteres Bild der Worber Finanzen. Die Steuereinnahmen steigen trotz Bautätigkeit nur moderat und die Kosten explodieren. Schon 2026 sind die Reserven aufgebraucht. Das Ziel sei, wenigstens die Steueranlage 1.70 halten zu können.
Das Budget 2023 der Gemeinde Worb befindet sich in der Vernehmlassung. Die Erarbeitung gestaltete sich in diesem Jahr besonders schwierig.
Ich hoffe, liebe Worberinnen und Worber, Sie hatten eine schöne Sommerzeit, in der Sie sich gut erholen und fit für den Herbst machen konnten. Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, Sie auf die wichtigen Abstimmungen auf nationaler Ebene aufmerksam zu machen.
Demokratierückgang ist eine gefährliche Krankheit. Sie befällt ebenso ganze Staaten wie auch einzelne Gemeinden. Auf allen Ebenen werden immer mehr Entscheide in Institutionen getroffen, die nicht demokratisch kontrolliert werden. Auf Gemeindeebene sind es Regionalkonferenzen und zentralisierte Behörden, welche immer mehr Macht übernehmen.
Die Worber Gemeindefinanzen entwickeln sich auf den ersten Blick erfreulich. Statt des infolge der COVID-Pandemie erwarteten Verlusts resultiert ein sattes Plus.
An der letzten GGR-Sitzung konnten wir uns für unsere Voten endlich wieder ans Rednerpult begeben und den Augenkontakt zu unseren Kollegen aufnehmen.
Die alte Redensart beschreibt den Übergang von einem Übel in ein noch grösseres. Bei Regen sammelt sich das Wasser auf Dachflächen und fliesst an deren Ende, der Traufe, gesammelt herunter. Wer sich unter einem Vordach vor dem Regen schützen will, kann in die Traufe geraten und wird so statt nur nass gleich patschnass.
Ich bin seit 16 Jahren in Worb als selbständiger Unternehmer in der Baubranche tätig, plane und montiere mit meinem Team Einbauküchen.
Am 27. März 2022 entscheidet sich, welchen Persönlichkeiten und Parteien die 7 Sitze in der Berner Regierung und die 160 Sitze im Grossen Rat zugesprochen werden. Hübsche Plakate werden die Strassenränder säumen und unsere Briefkästen füllen sich mit Prospekten und Wahlflyern.
Digitalisierung ist in aller Munde. Die digitale Transformation bringt positive, aber auch negative Sachen mit sich. Eines ist klar: Wegzudrängen ist sie
Wie zuletzt in den Medien zu vernehmen war, tritt der liberale Parlamentarier Marc Rothenbühler per sofort aus dem GGR zurück. Die Parteileitung
Kritische Voten von uns Politikern werden nicht gerne gehört oder eher «vernütigt», aber immer wieder müssen wir feststellen:• dass Bauprojekte in Worb
In der Lokalpolitik kannst du dort etwas bewegen, wo es dich selbst betrifft. Du übernimmst gerne Verantwortung, engagierst dich für die Gemeinschaft
Wussten Sie, liebe Worberinnen und Worber, dass das Schweizer Volk in gut vier Wochen über zwei Vorlagen abstimmt, welche gesellschaftlich und/oder finanziell
Im Juni dieses Jahres hat Worb die Rechnung für das letzte Jahr präsentiert. Diese sah gut aus. Der Ertragsüberschuss von 2,4 Millionen