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FDP – die Partei des Mittelstandes

Am 23. Mai 2024 durfte die Worber FDP im chinoworb ihren Parteipräsidenten und Ständerat Thierry Burkart zu einem Podiumsgespräch begrüssen. Thierry Burkart erzählte den rund 50 Anwesenden einerseits Spannendes aus Bundesbern, andererseits vermittelte er die Grundwerte der FDP. Thierry erklärte, dass die FDP in der Bevölkerung ein falsches Image hat. Mir ist eine Kernaussage hängen geblieben: Die FDP ist nicht die Partei der Bonzen und Wirtschaftsbosse, sondern die Partei des Mittelstandes. Mit dieser Aussage kann ich mich voll und ganz identifizieren. Ich selbst stamme nicht aus einer wohlhabenden Familie. Ich bin in einer einfachen Büetzer-Familie ohne politisches Interesse aufgewachsen und habe mich über eine kaufmännische Lehre und verschiedene Weiterbildungen fortgebildet. Schon früh habe ich erfahren, dass Umverteilung und zu viel staatliche Eingriffe eine erfolgreiche, freie Gesellschaft behindert. Beides schwächt meiner Ansicht nach den Mittelstand und setzt falsche Anreize: Es ist nicht förderlich, alle möglichen Probleme mit einer immer höheren Staatsquote lösen zu wollen. Innovation, Wohlstand und Fortschritt haben unser Land erfolgreich gemacht. Diese Werte entstanden in einer freien und liberalen Marktwirtschaft.

Thierry Burkart hat an der Podiumsdiskussion unter anderem auch den Wohnungsbau angesprochen. Ich wage zu behaupten, dass eine Einsprache gegen ein Wohnbauprojekt heute nicht nur aus triftigen Gründen gemacht wird, sondern auch aus ideologischen Gründen oder um das Projekt zu verzögern. Das macht es für einen Bauherrn weniger attraktiv, einen Bau in Angriff zu nehmen. Was haben wir davon? Wohnungsnot. Deswegen wird auch in Worb das Mieten oder Kaufen von bezahlbarem Wohnraum immer schwieriger. Doch wir dürfen auch Ansprüche haben. Eine Wohnung sollte unsere individuellen Bedürfnisse abdecken. Es sollte doch möglich sein, in Worb eine schöne Mietwohnung oder ein Eigenheim zu erwerben. Wer in letzter Zeit in Worb auf Wohnungssuche war, musste feststellen, dass es kaum qualitativ guten Wohnraum zu kaufen oder zu mieten gibt. Dies ist auch eine Folge von Behinderungen und langen Verfahren, welche die FDP immer bekämpft hat. Und auch hier, es geht nicht um die Zerstörung der Natur durch neue Einzonungen, sondern schlicht um nützliche Projekte zur inneren Verdichtung. In links-grün regierten Städten ist die Problematik besonders paradox. Links-Grün legt der Liberalisierung des Wohnungsmarktes Steine in den Weg und schiebt im gleichen Atemzug den Bürgerlichen die Schuld dafür in die Schuhe.

Die Lösung des Problems wäre einfach. Wir haben zu viel Regulierung und ausufernde Möglichkeiten zur Einsprache und Behinderung. Das darf so nicht weitergehen. Die Bürokratie und die Staatsquote steigt und steigt. Immer mehr Menschen arbeiten für den Staat oder für staatsnahe Betriebe. Es sind aber die marktwirtschaftlich orientierten Unternehmen, die schlussendlich die Wirtschaft am Laufen halten. Diese Kräfte darf man nicht bremsen, sondern muss sie ihre Arbeit machen lassen. 

Die FDP will zum Erfolgsmodell Schweiz Sorge tragen. Das motiviert mich, mitzumachen und meine Motivation weiterzugeben. Es ist wichtig, dass wir nie aufhören uns für das einzusetzen, was wir als wichtig und richtig erachten. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Werte teilen und bei uns auch mitmachen. Melden Sie sich bei mir; thomas.gasser@gmx.ch

Thomas Gasser
Mitglied Sicherheits- 
und Sozialkommission

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