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Hund von Erika Unteregger. Bild: zvg

Hundesitting: Ein Winwin für Wauwau, Jugendliche und Hundehaltende

Hundesitting, nicht Babysitting, Sie haben richtig gelesen. Alisha Phuyal und Charlotte Oepen haben Erika Unteregger  interviewt, deren Hund Duke einmal pro Woche von ihnen betreut wird. Alle drei leben in Rüfenacht im gleichen Quartier.

Von Alisha Phuyal und Charlotte Oepen

Wieso lassen Sie Kinder mit Ihrem Hund spazieren und spielen?
Erika Unteregger: Es ist für alle Beteiligten ein Gewinn. Es macht dem Hund und auch euch beiden grosse Freude. In eurem Alter durfte ich selber einen Hund haben, aber für euch ist das leider nicht möglich. Ich finde es daher schön, dass ihr mit Duke trotzdem den Umgang mit einem Hund erleben könnt.  

Ab welchem Alter lassen Sie ­Kinder mit Ihrem Hund spazieren und spielen?
Das hängt von den Kindern ab. Entscheidend ist, wie vernünftig und zuverlässig sie im Umgang mit einem Hund sind. Aber die Grösse des Hundes und sein Charakter spielen natürlich auch eine Rolle. Die Kinder sollten den Hund auch in kritischen Situationen halten können.  

Wo lassen Sie Kinder mit Ihrem Hund spazieren?
Am liebsten schon in der näheren Umgebung, wo es wenig Verkehr und viel Grün hat. In dieser Umgebung macht es auch am meisten Spass zu spazieren. 

Mit wie vielen Kindern darf Ihr Hund gleichzeitig spazieren gehen?
Ihr seid ja immer zu zweit unterwegs mit dem Hund. Das finde ich gut, denn so könntet ihr einander helfen, falls mal etwas passieren sollte. 

Wie viel Erfahrung sollten die Kinder haben?
Es ist sicher von Vorteil, wenn die Kinder den Hund kennen und die Hundehalterin den Umgang zu Beginn etwas beobachtet. Ansonsten braucht es nicht viel Erfahrung. Freude am Hund und etwas Einfühlungsvermögen sind meines Erachtens wichtiger. 

Was ist Ihre Meinung zu Hundesitting allgemein?
Ich finde es eine super Sache, die allen etwas bringt. Dem Hund bringt es Bewegung und Abwechslung, den Kindern, die mit dem Hund spazieren gehen, macht es Freude und für den Hundehalter ist es ein Spaziergang weniger. Zudem gibt es halt auch viele Kinder, die keine Gelegenheit haben, selbst einen Hund zu halten. Für sie ist das eine gute Möglichkeit, trotzdem engen Kontakt zu einem Hund zu haben. 
Und wenn man sieht, wie gross die Freude bei Duke ist, wenn er euch beide sieht, ist sofort klar, dass dieses Hundesitting eine tolle Sache ist.  

Wie lang dürfen Kinder mit ­Ihrem Hund spazieren gehen?
Ein Spaziergang von 1 bis 2 Stunden finde ich gut. Und falls die Hundesitter mal etwas Spezielles vorhaben, wie den Hund auf einen grösseren Ausflug mitzunehmen, kann man das ja auch besprechen. 

Würden Sie Ihren Hund im ­Urlaub weggeben?
Ich trenne mich ehrlich gesagt ungern von Duke, aber falls wir doch mal irgendwohin gehen, wo er nicht mitkommen kann, bringen wir ihn in ein Ferientierheim. Da geht er sehr gerne hin. Ich könnte mir aber auch vorstellen, Duke mal zu einer Familie in die Ferien zu geben. Das würde ihm bestimmt auch gefallen, da er Kinder sehr liebt. 

Wir danken Erika Unteregger vielmals für dieses Interview.

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