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Klima-Garten-Tipps – Eignung von Pflanzen im Garten

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Nicht jede Pflanze eignet sich für jeden Garten. Pflanzen haben verschiedene Ansprüche: Manche brauchen viel Wasser, mögen es sonnig, lieben kalkhaltigen Boden oder gedeihen nur, wenn der Boden nährstoffarm ist. Eine Einschätzung der Bodenbeschaffenheit und weiterer Bedingungen im Garten kann Sie bei der Wahl von geeigneten Pflanzen unterstützen.

Erde besteht unter anderem aus festen mineralischen Bestandteilen. Je nach Korngrösse werden diese in Sand (0,05–2 mm), Schluff (0,002–0,05 mm) und Ton (<0,002 mm) eingeteilt. Um herauszufinden, woraus die Erde in Ihrem Garten besteht, können Sie die sogenannte Fingerprobe anwenden: Nehmen Sie eine Handvoll Erde, benetzen und kneten Sie sie. Falls Sie die Erde nicht zu einer Kugel rollen können, ohne dass sie auseinanderfällt, handelt es sich um eine sandige Erde (rau). Falls Sie daraus eine Wurst kneten können, handelt es sich um einen schluffigen Boden (wenig klebend, aber beschmutzt die Hände). Falls Sie daraus einen Ring kneten können, ohne dass dieser bricht, handelt es sich um Ton (klebt, ohne die Finger gross zu beschmutzen). Ein idealer Boden für Gärten besteht zu etwa 55% aus Sand, 20% aus Schluff und 25% aus Ton. Wenn der Tongehalt zu hoch ist, kann das zu Staunässe führen, da der Boden nicht durchlässig ist und Wasser nicht gut versickern kann. Ist dies der Fall, kann etwas Sand beigemischt werden. Zu sandige Böden können hingegen weniger gut Nährstoffe speichern; diese werden ausgewaschen. Durch Gründüngung oder Kompost kann die Durchmischung durch Bodenlebewesen, welche Sandkörner langsam zu Lehm verarbeiten, gefördert werden.

Bei den meisten Pflanzen im Gartencenter ist mit Piktogrammen angegeben, welche Standorte sie bevorzugen. Fragen Sie das Fachpersonal, was sie bei der Pflanzung beachten müssen. Heidelbeeren gedeihen zum Beispiel nur auf sauren Böden, Rosen mögen es halbschattig bis sonnig.

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