Klima-Garten-Tipps – Eine naturnahe Alternative zu Rasen – die Blumenwiese

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist energiestadtlogo_worb-1024x334.jpg

Die Rasenpflege erfordert viel Zeit und Rasen beansprucht oft viel Wasser, Dünger und Energie.  Im Gegensatz dazu ist eine Blumenwiese eine natürliche Umgebung, die wertvoll für die Biodiversität ist und weniger Pflege benötigt.

Rasen sollte auf die am meisten beanspruchten Flächen beschränkt werden, also solche, die für Sport, Spiel, Freizeit und als Sitz- und Liegeplätze verwendet werden. Übrige Flächen können Sie einfach in eine Blumenwiese umwandeln. Sie brauchen dafür nur etwas Geduld. Im Frühling von März bis Mai säen Sie Wildblumensamen aus, nachdem Sie den Rasen vertikutiert haben. Im ersten Jahr sollten Sie die zukünftige Blumenwiese mehrmals auf 8–10 cm Höhe mähen, um Unkräuter zu beseitigen. Es wird nicht mehr gedüngt. Je weniger Nährstoffe im Boden sind, desto farbigere Wildblumen gedeihen.

Ab dem zweiten Jahr muss die neue Blumenwiese nur zweimal im Jahr auf etwa 12 cm Höhe gemäht werden. Lassen Sie einige Flächen ungemäht und wechseln Sie den Standort dieser Flächen jährlich. Hier können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Ungemähte Flächen können z.B. in Spiralen, Streifen oder schachbrettartig angeordnet sein. Eine Bewässerung ist zudem nicht notwendig. Ab dem dritten Jahr blühen die Pflanzen typischerweise erstmals.

Das Schnittgut sollte, nachdem es drei sonnige Tagen trocknen und absamen konnte, entfernt werden. Sonst gelangen unerwünschte Nährstoffe in den Boden. Auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel wird komplett verzichtet. Das ist umweltfreundlich und schont das Grundwasser.

Mit diesen einfachen Schritten können Sie Ihren Rasen in eine blühende und naturnahe Blumenwiese verwandeln. Sie leisten damit nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern schaffen auch einen Lebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt in Ihrem Klimagarten.

Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Die Finanzunterlagen, die diesen November vorgelegt wurden, enthalten keine grösseren Überraschungen. So fällt das erwartete Defizit, wie erwartet, höher aus als vergangenes Jahr. Was zu einem grossen Teil mit dem Start der Gesamtsanierung des Oberstufenzentrums Worbboden zu tun hat. Für

Die Gemeinde Worb hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Bis 2040 soll bei der gemeindeeigenen Infrastruktur bei den CO2-Emissionen das Netto-null-Ziel erreicht werden. Seit 2005 ist Worb Energiestadt, ob Worb den Goldstandart beantragt, wird sich bei der Labelüberprüfung 2026 zeigen.

Am 15. November 2025 ist Lenka Kölliker, FDP, von ihrem Amt als Gemeinderätin zurückgetreten. Im Gemeinderat hat sie zwei Runden gemacht. Einmal von 2016 bis 2020 als Vorsteherin des Departements Soziales und ab 2022 im Finanzdepartement. Durch ihre Wahl als