Suche
Close this search box.

LÄSE Z WORB: Gschwind oder Das mutmassliche zweckfreie Zirpen der Grillen

Mannhart, Urs: Gschwind oder Das mutmassliche zweckfreie Zirpen der Grillen

Gschwind

Secession Verlag, 286 S., 978-3-96639-039-2

In einer bisher unerforschten St.-Bea­tus-Höhle wird die Seltene Erde Rapacitanium gefunden, die zur Herstellung von Batterien dient. Mit diesem Fund wittert Daniel Hillers, Chef des Bergbauunternehmens Valnoya, das grosse Geschäft mit dem Abbau dieses sehr gefragten Rohstoffes am Beatenberg und beauftragt Gschwind, sich der Sache anzunehmen. Pascal Gschwind ist Kommunikationsleiter der Firma und auch dafür verantwortlich, das infolge Umweltschäden in seinen Minen in Peru in Verruf geratene Unternehmen zu rehabilitieren. Trotz Einwänden seitens von Umweltschützern und geologischen Wissenschaftlern genehmigt der Kanton Bern die Bohrungen am Beatenberg. Plötzlich senkt sich unerklärlicherweise der Pegel des Thunersees extrem stark. Und was die «Schwarzseher» prophezeit haben, tritt ein. Es ereignen sich starke Erdbeben und ein grosser Felssturz. Gschwind verliert nicht nur beinahe sein Leben, auch seine Ehe ist in Brüchen und er hat ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung am Hals. Der Autor, der bereits in seinem Buch «Luchs» ein aktuelles Umweltproblem thematisiert hat, beschreibt auch in diesem neuen Roman auf eindrückliche Weise den ausbeuterischen Umgang mit der Natur.

Therese-Stooss-05-2010

THERESE STOOSS

Beitrag teilen:

Aktuelle Beiträge

Das Budget 2025 rechnet mit einem Verlust von rund einer halben Million Franken. Auch die Prognosen für die Planperiode 2025–2029 gehen von einer höheren Verschuldung aus. Der Gemeinderat hält weiterhin daran fest, den Investitionsstau zeitnah abzubauen. Danach wird sich Worb in Zurückhaltung üben müssen, um die Schuldengrenze wieder auf 40 Millionen senken zu können.

Wie schon letztes Jahr wird der Gastronomiebereich im Wislepark über die Herbst- und Wintermonate auf eine Selbstbedienungs-Cafeteria umgestellt. Nach dem nasskalten Start in die Badisaison sind die Besuchszahlen insgesamt unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. Weitere Herausforderungen bringen die anstehenden Sanierungen des Schwimmbads und der Eishalle mit sich.

Am vergangenen 17. Oktober wurde in feierlichem Rahmen der Spatenstich im Worbboden ausgeführt. Für die Stiftung Terra Vecchia, die 1973 gegründet wurde, ist das ein Meilenstein. Voraussichtlich im November 2025 sollen die neuen Werkhallen in Betrieb genommen werden.