Mobilitäts-Tipps

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Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hält in seinen «Verkehrsperspektiven Schweiz 2050» zum Referenzjahr 2017 fest: Die Bevölkerung wächst um 21 %, der Personenverkehr nimmt um 11 % zu, der Güterverkehr um ca. 31 %. Der Anteil an Velonutzenden verdoppelt sich, Autofahren nimmt geringfügig ab. Was heisst das für die Mobilität der Schweiz? Städte und Agglomerationen werden künftig stärker auf vernetzte Systeme setzen müssen. Das Velo wird zum vollwertigen Verkehrsträger. Genügend Radrouten, Abstellanlagen, eine Integration in ÖV-Knoten und ein politischer Wille, den Strassenraum velofreundlich zu gestalten sind wichtige Voraussetzungen dafür.
Mit zusehends verstopften Strassen in der Schweiz muss die Schweizer Mobilität künftig Mobilitätsalternativen bereitstellen. Bereits bei der Raumplanung müssen entsprechende Abklärungen getroffen werden. 
Zukunftsideen gibt es einige. Innovationen betreffen zum Beispiel das automatisierte Fahren öffentlicher Verkehrsfahrzeuge. Verschiedene Schweizer Pilotprojekte, getragen von ÖV-Betreibern und Kantonen, sind bereits gestartet. Ein weiteres, futuristisches Beispiel sind Stadt-Seilbahnen. Sie stellen eine spannende Ergänzung zum bestehenden öffentlichen Verkehr dar und sind gut in bestehende urbane Räume zu integrieren.
Nach wie vor sinnvoll ist jedoch Teilen – statt Besitzen: Velos, E-Bikes, Autos oder Lastenräder können flexibel genutzt werden, ohne dass jeder Haushalt eigene Fahrzeuge anschaffen muss. Das entlastet Strassen und Parkplätze, reduziert Kosten und schafft mehr Platz für Grünräume und sichere Wege. Moderne Mobilität heisst daher nicht nur neue Technik, sondern vor allem clevere Kombinationen der Verkehrsträger und ein Verkehrssystem, das moderne Mobilität ermöglicht.

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