Naherholungsgebiet Sternenmatt erhalten!

Wenn man gewissen Befürwortern des Projektes Sternenmatt zuhört, könnte man meinen, dass es eine Unverschämtheit scheint, den Entscheid des Parlamentes und des Gemeinderates zu hinterfragen. Sind gewählte Politiker unfehlbar und wer trägt die Konsequenzen, wenn das Projekt steht, die vollmundigen Versprechungen nicht erfüllt wurden und auch die Entscheidungsträger dafür keine Verantwortung tragen? 

Es macht Sinn, Fakten bei einem so weitreichenden Projekt differenzierter zu betrachten. Aber es wird alles nur schöngeredet, denn für die Gemeinde winken Millioneneinnahmen. Rechtfertigt das die «Verschenkung» dieser idyllischen letzten Grünzone in Worb?

Was geschieht mit dem Restaurant Sternen? Ist die Badi während den Sommermonaten als Besucher tragbar, wenn der Lärm und eine Staubwolke über die Liegewiesen streicht? Macht es noch Freude, sich durch diesen Dorfteil zu bewegen oder den Wanderweg auf die «Wisle» zu nutzen, wenn durch die Strassen der geschäftige und laute Verkehr rollt? 

Von den 76 Wohnungen sind 50 hochwertiges Stockwerkeigentum (Zitat Halter AG). Ich glaube kaum, dass diese für ein Schnäppchen angeboten werden. Man redet von preisgünstigen Wohnungen. Aber ist sozialer Wohnungsbau in den Händen eines gewinnorientierten Zürcher Grossinvestors glaubhaft? 

Also «nein» zur Umzonung. Heit Sorg zu Worb!

Zoltan Fekete, Lohn

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