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Naherholungsgebiet Sternenmatt erhalten!

Wenn man gewissen Befürwortern des Projektes Sternenmatt zuhört, könnte man meinen, dass es eine Unverschämtheit scheint, den Entscheid des Parlamentes und des Gemeinderates zu hinterfragen. Sind gewählte Politiker unfehlbar und wer trägt die Konsequenzen, wenn das Projekt steht, die vollmundigen Versprechungen nicht erfüllt wurden und auch die Entscheidungsträger dafür keine Verantwortung tragen? 

Es macht Sinn, Fakten bei einem so weitreichenden Projekt differenzierter zu betrachten. Aber es wird alles nur schöngeredet, denn für die Gemeinde winken Millioneneinnahmen. Rechtfertigt das die «Verschenkung» dieser idyllischen letzten Grünzone in Worb?

Was geschieht mit dem Restaurant Sternen? Ist die Badi während den Sommermonaten als Besucher tragbar, wenn der Lärm und eine Staubwolke über die Liegewiesen streicht? Macht es noch Freude, sich durch diesen Dorfteil zu bewegen oder den Wanderweg auf die «Wisle» zu nutzen, wenn durch die Strassen der geschäftige und laute Verkehr rollt? 

Von den 76 Wohnungen sind 50 hochwertiges Stockwerkeigentum (Zitat Halter AG). Ich glaube kaum, dass diese für ein Schnäppchen angeboten werden. Man redet von preisgünstigen Wohnungen. Aber ist sozialer Wohnungsbau in den Händen eines gewinnorientierten Zürcher Grossinvestors glaubhaft? 

Also «nein» zur Umzonung. Heit Sorg zu Worb!

Zoltan Fekete, Lohn

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Das Budget 2025 rechnet mit einem Verlust von rund einer halben Million Franken. Auch die Prognosen für die Planperiode 2025–2029 gehen von einer höheren Verschuldung aus. Der Gemeinderat hält weiterhin daran fest, den Investitionsstau zeitnah abzubauen. Danach wird sich Worb in Zurückhaltung üben müssen, um die Schuldengrenze wieder auf 40 Millionen senken zu können.

Wie schon letztes Jahr wird der Gastronomiebereich im Wislepark über die Herbst- und Wintermonate auf eine Selbstbedienungs-Cafeteria umgestellt. Nach dem nasskalten Start in die Badisaison sind die Besuchszahlen insgesamt unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. Weitere Herausforderungen bringen die anstehenden Sanierungen des Schwimmbads und der Eishalle mit sich.

Am vergangenen 17. Oktober wurde in feierlichem Rahmen der Spatenstich im Worbboden ausgeführt. Für die Stiftung Terra Vecchia, die 1973 gegründet wurde, ist das ein Meilenstein. Voraussichtlich im November 2025 sollen die neuen Werkhallen in Betrieb genommen werden.