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Heckenpflanzung im Hubel mit Schulklasse aus Bümpliz. Bild: S. Kappeler

Pflanzaktion in Worb: Eine neue Hecke entsteht

Die Vernetzung der Lebensräume und ökologische Aufwertung der Landschaft ist dem Biobauer Martin Bernhard auf seinem Betrieb oberhalb des Schlosses Worb ein Anliegen. Deshalb wurde im Rahmen des Heckentages anfangs November eine neue Hecke gepflanzt. 

Die Schulklasse aus Bümpliz, welche sich zum Pflanzen der Hecke gemeldet hatte, traf pünktlich und gut gelaunt an diesem eher frischen Freitagmorgen in Worb ein. Nach einer kurzen Begrüssung, Information über den Biobetrieb, den Sinn und Zweck der Pflanzaktion für Ökologie und Landschaft und einer praktischen Anleitung zur Pflanzung konnten sich die Schülerinnen und Schüler in die Arbeit stürzen. Die eine Gruppe schaufelte die Löcher, die andere pflanzte die Sträucher, wässerte sie und deckte die Pflanzstellen mit Holzschnitzeln ab, damit die Sträucher nicht vom Gras überwachsen werden. Auf einer Länge von 85 Metern wurden 16 verschiedene, einheimische Straucharten verwendet. Dank guter Vorbereitung, motivierten Jugendlichen, Lehrpersonen und Helfenden waren die 160 Pflanzen nach rund zwei Stunden «im Boden» und die Pflanzer*innen konnten sich bei Suppe und Wienerli stärken. 

Martin Bernhard wird nun in den folgenden Jahren dafür sorgen, dass die Pflanzen nicht im Gras einwachsen, sich gut entwickeln können und zu einer vielfältigen Hecke heranwachsen. Er wird auch noch weitere Lebensräume wie Asthaufen und Steinhaufen anlegen, um den ökologischen Wert des Standortes zu erhöhen. Die Pflanzung der Hecke wird durch das Förderprogramm der Gemeinde Worb finanziell mit zehn Franken pro Meter Hecke unterstützt. 

Die Bauabteilung

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