Sicherheit auf den Strassen von Worb

Der GGR hat an der Sitzung vom 11. November 2024 der Anschaffung eines Radargerätes zugestimmt. Dies ist eine ganz gute Botschaft für die Sicherheit in den Strassen von Worb. 

Um es gleich vorwegzunehmen: Auch ich bin nicht gefeit vor Geschwindigkeitsbussen und ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich eine bekomme. Es hat aber wohl einen Grund, weshalb entsprechende Geschwindigkeitsbeschränkungen an den jeweiligen Orten angebracht werden. Da es viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung gibt, die sich über zu schnelle Verkehrsteilnehmer ärgern und Geschwindigkeitsbeschränkungen und vor allem auch Kontrollen fordern. Leider gibt es eine Tendenz, dass sehr drastische Verkehrsbeschränkungen gefordert werden, man dann aber nicht den Mut hat, diese auch durchzusetzen und zu kontrollieren. Dies führt dann dazu, dass noch mehr Einschränkungen gefordert werden.

Die Anschaffung des Geschwindigkeitsmessgerätes ist für die Gemeinde Worb eine beachtliche Investition. Es ist davon auszugehen, dass die Erträge daraus wohl die Investition und den Betrieb finanzieren. Dies soll aber nicht das Ziel dieser Investition sein. Es geht hier wirklich nur um die Sicherheit auf den Strassen. Am besten wäre es eigentlich, dass sich alle an die Geschwindigkeitsvorgaben halten würden und es gar keine Kontrollen braucht. Die vermehrten Kontrollen führen dazu, dass die Anzahl der Geschwindigkeitsübertretungen runtergehen werden und somit die Sicherheit steigt, da die Verkehrsteilnehmer häufig damit rechnen müssen, dass es Kontrollen gibt. Aktuell hat die Polizei viel zu wenig Kapazität, um aus Sicht von grossen Teilen der Bevölkerung genügend Kontrollen durchzuführen. 

Das Beste, was der Gemeinde passieren könnte, ist, dass die Sicherheit auf den Strassen somit nun so hoch ist, dass sich alle an die Geschwindigkeitsvorgaben halten und wir künftig auf weitere Verkehrsmassnahmen verzichten könnten.

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Titus Moser,
Mitglied GGR

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