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Sportclub Worb: Hoffentlich eine normale Saison

Nachdem in den beiden vergangenen Spielzeiten wegen Corona nicht alle Partien ausgetragen werden konnten, wird die neue Saison in der Hoffnung angepfiffen, dass endlich wieder eine ganz normale Meisterschaft ausgetragen werden kann. Der SC Worb wird diese mit einem weitgehend unveränderten Kader in Angriff nehmen. Er verliert jedoch seinen besten Torschützen, der die Chance erhält, sich in einer höheren Liga zu beweisen.

In der vergangenen Saison konnten in der 3. Liga aufgrund der Corona-Massnahmen nur gerade  die Hälfte aller Meisterschaftsspiele ausgetragen werden. Damit waren die Bedingungen erfüllt, dass die Meisterschaft gewertet und Auf- und Absteiger bestimmt werden konnten. Der SC Worb klassierte sich auf dem vierten Tabellenplatz. Ausserdem erreichte er erstmals den Final des Berner Cups, verlor jedoch das Finalspiel auf dem heimischen Worbboden gegen den 2.-Ligisten Bosporus, der ebenfalls Finalpremiere feierte, mit 0:1. Auf dem Weg in den Final besiegten die Worber zwei 2.-Ligisten und vier 3.-Ligisten. Parallel zum Berner Cup spielten die Worber um die Qualifikation für den Schweizer Cup. Das entscheidende Spiel in Pruntrut verloren sie unglücklich im Penaltyschiessen.

Das Kader des Worber 3.-Ligisten erfährt im Hinblick auf die neue Saison keine grossen Veränderungen. Einzig Mino Gautschi, der beste Torschütze der Worber, verlässt den Verein Richtung Konolfingen, wo er die Chance erhält, in der 2. Liga interregional zu spielen. «Wir lassen ihn nicht gerne ziehen, wünschen ihm aber auf seinem weiteren Weg von Herzen viel Erfolg», kommentiert Sportchef Marc Beck den Transfer. Daneben sind noch vereinsinterne Wechsel zu verzeichnen von Junioren, die neu dazustossen, und einem Spieler, der künftig in der zweiten Mannschaft mittun wird.

Eine Mutation gibt es im Trainerstab von Stefan Distel zu verzeichnen. Seit vergangenem April ist Cédric Stöckli Assistenztrainer. Stöckli ist beim SC Worb kein Unbekannter, spielte er doch vor einigen Jahren in der ersten Worber Mannschaft, als diese noch der 2. Liga angehörte.

Neu sind für die Worber die meisten Gegner in der Meisterschaft, wurde die Mannschaft doch auf Wunsch des Vereins in eine Seeländer-Gruppe eingeteilt. Anstelle von Grosshöch­stetten-Schlosswil heisst daher ein Gegner La Neuveville-Lamboing. Büren, Lengnau und Täuffelen sind weitere Orte unter anderen, welche die Worber zu Auswärtsspielen aufsuchen werden. Egal, wie die Gegner auch heissen, die Worber wollen so lange wie möglich oben an der Tabelle mitspielen. «Wichtig ist uns auch, dass wir uns als Team weiterentwickeln und Nachwuchsspieler in die Mannschaft eingebaut werden können», skizziert Beck die weiteren Ziele. WM

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