Vis-à-vis mit Regina Schneider, Vollblut-Jodlerin
Bi üs geit e Jodler furt, wär das nüt für Di?›. Nach dieser Frage ging ich 1981 an eine Probe des Jodlerklubs Frohsinn in Heistrich, das Vorsingen beim Dirigenten fand eine Stunde vor einer Probe statt. Ich hatte einen Kopf wie eine überreife Tomate, dermassen peinlich war mir dieser Test. Aber alles ging gut und ich hielt dem Klub bis heute die Treue, als Worberin und jetzt als Enggisteinerin – und auch als Frau. Denn damals fragten sich einige Männer schon, ob das wohl gut käme mit mir – mein Beitritt ‹het z rede gäh›, und ich vernahm dies natürlich.