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Femina Kickers Worb: Mit neuem Trainer in die Rückrunde

In der Vorrunde der laufenden Saison, die ab 26./27. März mit der Rückrunde weitergeführt wird, konnten die Femina Kickers die gesetzten Ziele nicht erreichen. Aus vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen resultierten 13 Punkte und damit der siebte Zwischenrang, bereits 15 Punkte hinter dem Leader FC Walperswil. Der angestrebte direkte Wiederaufstieg in die Nationalliga B ist damit ausser Rang und Traktanden gefallen. 

Der unerfreuliche Verlauf der Vorrunde begann schon damit, dass kurzfristig ein neuer Übungsleiter gesucht werden musste, ein Unterfangen, das nach dem bitteren Abstieg weitere Unruhe in die Mannschaft brachte. Jetzt haben die Femina Kickers in der Winterpause nochmals einen Trainerwechsel vollzogen. Manuel Bregy, der während der Vorrunde noch als Coach der 2.-Liga-Herren des SC Bümpliz 78 tätig war, konnte verpflichtet werden. Dabei handelt es sich um einen jungen Trainer, der sehr gut ausgebildet ist und der auch Erfahrungen aus dem Frauenfussball auf hohem Niveau mitbringt.

Personell verstärkt wird das Kader durch den Zuzug von Valérie Bregy vom FC Sion und das Nachrücken von Elena Lanfranconi als Torhüterin. Demgegenüber hat Donjeta Likaj den Verein Richtung Walperswil verlassen. Künftig soll gemäss Vereinspräsident Gian-Marco Caggia ein Worber Weg etabliert werden, bei dem junge Talente aus der 2. Mannschaft und aus der FF19 ans Fanionteam herangeführt werden sollen.

Kurzfristig wollen sich die Femina Kickers Worb als nach wie vor grösster unabhängiger Frauenfussballclub der Schweiz in der Rückrunde sportlich stabilisieren. Die Abstiegszone soll schnell verlassen und ein Platz im oberen Mittelfeld erkämpft werden, um dann in der nächsten Saison unter besseren Vorzeichen erneut angreifen zu können. WM

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