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Foto-Jugendred-Dez-23
Hinten links stehend: Philippe von Escher (LP), Marilena Glur, Olivia Dowse, Uchechi Ogbonna, Ajsa Mujkic, Rebekka Reusser (LP) Vorne sitzend von links: Rebecca Rüfenacht, Gelila Ghebrehiwet Bild: zvg

Worum geht es auf dieser Jungend­redaktionsseite?

Die Jungendredaktion besteht aus lauter neuen Köpfen! Grund genug, unsere Seite der Dezemberausgabe speziell für Jugendliche zu machen! Es gibt zum Beispiel den Anfang der Fantasy-Geschichte von Marilena – das spannende Ende dazu findet ihr auf der Website der Worber Post. Es werden aber auch die Sportarten von Gelila, Uchechi, Rebecca und Olivia vorgestellt: Karate, Schwimmen, Volleyball und Kunstturnen. Zudem berichtet Ajsa von ihren Erfahrungen als neue 7.-Klässlerin im Oberstufenzentrum Worbboden («the Red House»). 

Als neue 7.-Klässlerin im Wobo

Meine Erwartungen ans «Red House» (Worbboden) als 6.-Klässlerin waren durchmischt, da ich das neue Schulhaus nicht kannte und von meiner besten Freundin Uche getrennt wurde. Heute bin ich 7.-Klässlerin und es geht mir nice und ich finde es cool hier, weil ich eine tolle Klasse habe und weil wir viele Räume im Schulhaus brauchen können. In der Wyden hatte jeder Stock eine unterschiedliche Farbe, das fand ich megggaaaaa gut! Hier im Wobo sind die Zimmer krass gross nummeriert, da findet man sie sofort.
Die Lehrpersonen in der Wyden waren fast alle nett und haben uns bei Schwierigkeiten z.B. im Math oder in anderen Fächern geholfen.
Noch ein Gruss an Herrn Christen, (bester) Lehrer von 2022 bis 2023. LG, Uchechi, Ajsa
Hier haben wir neue Schulfächer. Natur & Technik ist mein Lieblingsfach, weil man dort experimentieren kann und z.B. die Schwerkraft untersucht, wieso etwas runterfällt. Ebenso gefällt mir Mathematik. Deutsch war früher mein Lieblingsfach, doch jetzt nicht mehr.
In der 6. Klasse waren wir neun Mädchen, die in zwei Freundeskreise unterteilt waren. Im Freundeskreis war es sehr lustig und wir vermissen das auch manchmal, sind aber in unseren neuen Klassen sehr zufrieden, obwohl wir leider nicht mehr in der gleichen Klasse sind, doch immer noch Bff.
Hier in der 7. Klasse gibt es einen gros­sen Zusammenhalt unter den Mädchen, die meisten sitzen an Einzelpulten (damit wir nicht ausflippen!), haben aber einen sehr guten Kontakt zueinander!

AJSA MUJKIC
UCHECHI OGBONNA


Karate

Die 10 wichtigsten Regeln im Karate und meine ganz persönlichen Erfahrungen.

  1. Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.
  2. Im Karate gibt es keinen Angriff. Doch an einem Turnier ist es anders, da musst du entscheiden, wie du angreifst.
  3. Glaube nicht, dass Karate nur im Dojo stattfindet: In seltenen Fällen wird es auch ausserhalb des Dojos angewendet, was aber nicht die Regel ist. 
  4. Karate üben heisst, ein Leben lang zu arbeiten; darin gibt es keine Grenzen: Man kann Karate schon ein Leben lang machen, aber viele hören im Alter auf, doch richtige Sensei erst mit dem Tod!
  5. Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie du nicht verlierst: Es ist so: Wenn du nur ans Gewinnen denkst, verletzt du dich vielleicht, weil du übermotiviert bist, doch denkst du nur daran, nicht zu verlieren, geht es einfacher.
  6. Ändere immer wieder deine Verteidigung; kennt nämlich dein Gegner deine Angriffe, könnte er dich abblocken und im Kampf leichter gewinnen und dich auch verletzen.
  7. Stelle dir deine Hand und deinen Fuss als Schwert vor: Das solltest du aber besser nur in einem Turnier machen, damit du schöner angreifst.
  8. Anfänger müssen alle Haltungen ohne eigenes Urteil annehmen, um danach einen natürlichen Zustand des Verstehens zu erreichen. (Ich habe das am Anfang auch so gelernt und gemerkt, es funktioniert.)
  9. Die Kata (eine Übungsform im Karate) muss ohne Veränderung korrekt ausgeführt werden, im wirklichen Kampf gilt das Gegenteil: Wenn du es gleich wie bei der Kata machst, kommt es nicht gut, weil du im Kampf schneller reagieren musst.
  10. Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell – alles in Verbindung mit der richtigen Atmung. Darauf kommt es an.

UCHECHI OGBONNA


Volleyball

Volleyball kennt die folgenden Grundregeln: 
– Die Position der Feldspielerinnen ist festgelegt. 
– Es gibt keine Zeitlimit, ein Team muss auf 25 Punkte kommen. 
– Jedes Team hat drei Ballkontakte, bevor der Ball über das Netz muss.  
– Das Netz darf nicht berührt werden.   

Ich mache diese Sportart nun seit ein wenig mehr als drei Jahren. Ich habe angefangen, weil meine Mutter auch schon gespielt hat. Darum wollte ich auch anfangen zu spielen. Also ging ich in ein Probetraining in Rüfenacht. Mir gefiel es sehr, also machte ich weiter. In Rüfenacht konnte man nur Schulsport machen, das ist kein Club, sondern so zum Anfangen. Ich machte dann zweieinhalb Jahre Schulsport. Dieses Jahr wechselte ich nach Münsingen in den Club. Dort lerne ich viel mehr. Ich würde diese Sportart sehr empfehlen, weil es eine Sportart ist, in der man miteinander trainiert und kämpft und das Team eine wichtige Rolle spielt.

REBECCA RÜFENACHT 


Die Sportart «Schwimmen» und meine Geschichte dazu

In dieser Sportart gibt es vier verschiedene Schwimmstile: Der Delfin, das Brustschwimmen, das Rückenkraulschwimmen und der Kraul. Bei diesen Schwimmstilen bist du mit dem Kraul am schnellsten. Es gibt verschiedene Arten von Wettkämpfen, wie zum Beispiel Brustschwimmen 100 m, 200 m-Freistilschwimmen. Des Weiteren für die Frauen: 50 m, 100 m, 200 m, 400 m, 800 m. Für die Männer: 50 m, 100 m, 200 m, 400 m, 1500 m. Man geht normalerweise zusammen zum Wettkampf, aber tritt alleine an. Während des Wettkampfs muss immer ein Körperteil über Wasser sein. Nur bei der Wende darf man völlig unter Wasser sein. Nach dem Start und nach der Wende darf man höchstens 15 Meter völlig unter Wasser schwimmen. Dann muss der Kopf wieder über Wasser sein. 

Warum ich darüber schreibe? Weil meine Mutter schon als jung angefangen hat zu schwimmen und daher haben meiner Schwester und mein Bruder und ich auch schon sehr früh angefangen zu schwimmen. Ich wollte dann unbedingt auch in den SCB (Schwimmclub Bern) gehen wie meine Mutter. Wir haben mich für den Schwimmclub Bern angemeldet und haben gehofft, dass sie mich dort nehmen. Etwa drei Tage später haben sie gesagt, sie hätten eine lange Warteliste und würden sich melden, wenn sie Platz für mich finden würden. Dann ist ungefähr ein Jahr vergangen und wir dachten, der SCB habe sicher nie einen Platz, und wir haben eine Entscheidung treffen müssen und haben mich beim SCW (Schwimmclub Worb) angemeldet. Ich bin mal ein Training besuchen gegangen und mir hat es sehr gefallen. Aber einen Tag später schrieb der SCB, ich dürfe ein Training bei ihnen besuchen. Nun musste ich wieder eine Entscheidung treffen! Jetzt habe ich das Glück, beim SCB zu schwimmen. 

OLIVIA DOWSE


Kunstturnen

Kunstturnen ist eine der ältesten Sportarten. Diese Turnsportdisziplin erfordert artistische Höchstleistungen. Im Kunstturnen macht man an einer oder mehreren Shows jährlich mit, Wettkämpfe gibt es in einem Jahr auch mehrere. Der Unterschied zwischen einer Show und einem Wettkampf ist, dass man an einer Show eine Choreografie macht. 

Die Unterschiede zwischen Kunstturnen und Geräteturnen:
Im Kunstturnen werden folgende Geräte benutzt: Sprungbrett, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. 
Im Geräteturnen werden die folgenden Geräte benutzt: Reck, Barren, Pauschenpferd, Ringe, Boden, Stufenbarren, Schwebebalken und die Sprunggeräte (Bock, Kasten, Pferd, Sprungtisch). 
Ich gehe in den Kunstturnverein Satus Worb.

Diese Sportart interessiert mich sehr und es macht mir Spass. Eine Freundin von mir hat mich dazu inspiriert, ich habe mit zehn Jahren angefangen, nun bin ich schon zwei Jahre dabei. Kindern, die Freude am Springen und an der Bewegung haben, würde ich diese Sportart sehr empfehlen. 

GELILA GHEBREHIWET

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