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enkelfähig?

Liebe Leserinnen, liebe Leser
Stellen wir uns vor, wir könnten in die Zukunft schauen und sehen, wie das Leben unserer Enkel und Urenkel ist. Vielleicht würden wir unserem geliebten Schaukelstuhl, dem massiven Holztisch oder einer geliebten Kaffeetasse begegnen. Vielleicht würden wir einem Kind aus unserem, zwar schon etwas abgegriffenen «Schellenurslibuch» erzählen oder mit den massiven Holzklötzen Türme bauen. 
Spielsachen, Möbel und andere langlebige Gegenstände wecken in uns Erinnerungen. Es macht Freude, wenn man sie an die kommenden Generationen weitergeben kann.
Dies klappt allerdings nur, wenn Produkte «enkelfähig» sind. 
Die Messgrösse «enkelfähig» lehnt sich an die Nachhaltigkeit an. Die Klassifizierung hat ein ähnliches Erscheinungsbild wie der Nutri-Score und Eco-Score auf Lebensmitteln.
Enkelfähigkeit bedeutet, dass wir Verantwortung für die zukünftige Generation übernehmen. Die Entscheidungen von heute sollen langfristig eine positive Wirkung auf die Natur, die soziale Gerechtigkeit und die Funktion der Wirtschaft haben.
Die ganze Gesellschaft ist gefordert. Dazu gehören auch die Entscheidungen der Politik. 
Nachhaltigkeit ist nicht gratis. Investitionen, die nach dem Grundsatz der «Enkelfähigkeit» getätigt werden, haben ihren Preis. Ich bin überzeugt, dass wir dies den kommenden Generationen schuldig sind. Darum ein ganz klares Ja zur Sanierung des Oberstufenzentrums Worbboden. 

Ich wünsche Ihnen viele AHA-Momente beim Entdecken der Enkelfähigkeit.

Catarina-Jost

Catarina Jost-Pfister,
GGR-Mitglied Worb,
Parteipräsidentin GLP-Worb

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