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Gefälliges und weniger Gefälliges an Worb

Dieses Mal habe ich als Randnotizschreiber darauf verzichtet, mir einen Beitrag mit engem Bezug zu Worb auszuhirnen. Ich habe einfach den Personen, die ich eher zufällig auf der Strasse traf, die Frage gestellt, was ihnen an Worb gefällt oder missfällt. Das Fazit lässt sich kurz fassen: Das Gefällige überwiegt deutlich! Von vielen Worberinnen und Worbern wird zuerst auf die angenehme Grösse der Siedlungsgebiete in Worb und den Teilgemeinden und auf die umgebende Natur verwiesen, welche zu gemütlichen Ausflügen einlädt. Als sehr positiv wurde oft erwähnt, dass man sich in Worb mehrheitlich noch nett grüsst oder sich sogar zu einem kleinen Schwatz trifft, auch wenn dieser nur das Wetter betreffe. Als ÖV-Benutzer vernehme ich oft, dass Worb, was den öffentlichen Verkehr betrifft, eine ausgezeichnete Infrastruktur aufweist. Auch wenn es echt schweizerisch ist, Politik und Verwaltung vor allem zu kritisieren, so lässt sich in Worb eine positive, wenn auch zurückhaltende politische Zufriedenheit ausmachen.

Bei den Hinweisen auf weniger Gefälliges wird vor allem im Vergleich mit dem Ausland betont, dies sei Jammern auf hohem Niveau. Irgendwie habe ich so etwas wie eine vorsichtige «Urangst» ausgemacht, die mit den Stichworten «Schlafgemeinde» und «Lädelisterben» umschrieben werden könnte. Einige Bürgerinnen und Bürger finden, dass der Sog des Stadtraumes Bern dazu führt, dass in Worb immer weniger eingekauft und zusammengesessen wird. Es gibt gottlob noch Restaurants, Kaffees, Bäckereien, Strassen- und Hofverkauf, Eishalle und Bad, das «Chino Worb» und eine sehr gute medizinische Versorgung. Vermisst wird von Einzelnen jedoch ein originelles Kulturangebot und zentrale Plätze oder Lokale, an denen sich die Bevölkerung beim Markt oder gesellschaftlichen Veranstaltungen treffen kann. Ein Teil der Befragten findet, dass Worb als Energiestadt mehr für die Nutzung der erneuerbaren Energie (vor allem im Bereich Fotovoltaik) tun könnte und dass es sinnvoll wäre, wenn die Geschwindigkeitsbeschränkungen des Autoverkehrs auf allen Strassenabschnitten einheitlich wären.

Trotzdem gilt: Worb gefällt!

Heinz Wanner Randnotiz

HEINZ WANNER

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