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Bruno Wermuth.

Gemeinderat Bruno Wermuth: Parteiwechsel zur GLP

Gemeinderat Bruno Wermuth ist vor rund einem Jahr aus der SVP ausgetreten und hat sein Amt als Gemeinderat seither als Parteiloser wahrgenommen. Nun hat er sich für einen Wechsel zur GLP entschieden. 

«Ich freue mich, in der GLP eine neue Heimat gefunden zu haben», kommentiert Gemeinderat und Bauvorsteher Bruno Wermuth seinen Entscheid. Er ist froh, wieder einer Fraktion anzugehören. «Ohne Fraktion ist es schwierig, den Puls zu fühlen», erklärt er. Und fügt an: «Ich bin überzeugt, dass Geschäfte als Gemeinderat besser vorbereitet werden können, wenn man sich vorgängig mit den Fragen aus der Fraktion auseinandersetzen und die Diskussionen mitverfolgen kann.» Trotzdem hat er sich Zeit genommen und mit seinem Entscheid zugewartet. Das lag allerdings auch an gesundheitlichen Problemen im vergangenen Jahr. Eigentlich hat sich der Wechsel zur GLP schon länger abgezeichnet. Bruno Wermuth interessiert sich bereits seit mehreren Jahren für die Partei, deren wichtige Themen und Grundsätze mit seiner politischen Überzeugung übereinstimmen. «Die GLP macht eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Politik, welche die Anliegen von Umwelt und Wirtschaft verbindet»,  findet er. Gerade die Energiepolitik der GLP deckt sich zu einem grossen Teil mit seiner persönlichen Überzeugung. Seinen Landwirtschaftsbetrieb hat er vor über 20 Jahren auf Biolandwirtschaft umgestellt und er lebt selbst mit einer autarken Energieversorgung. Was der Parteiwechsel auf eine erneute Gemeinderatskandidatur im 2024 für einen Einfluss hat, kann Bruno Wermuth noch nicht sagen. Er lässt es offen, ob er nochmals kandidieren wird, bestätigt aber, dass ihm das Amt und sein Departement nach wie vor viel Freude bereiten.

Bei der GLP ist man erfreut über den Entscheid von Bruno Wermuth. Präsidentin Catarina Jost Pfister formuliert es wie folgt: «Wir nehmen mit Freude zur Kenntnis, dass Bruno Wermuth der GLP Worb beitreten will. Das spricht für unsere Partei und die Arbeit, die wir in den verschiedenen Gremien leisten.» CK

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