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Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023: Die Worber Kandidaturen

Insgesamt stellen sich acht Politikerinnen und Politiker aus Worb zur Wahl in den Nationalrat. Die Worber Post hat den Kandidierenden mit drei Fragen auf den Zahn gefühlt. Alle wurden zur gleichen Zeit per Mail angeschrieben. Die sechs Kandidierenden, die den Fragebogen zurückgeschickt haben, werden nun an dieser Stelle vorgestellt.

1. Welche Motivation steht hinter Ihrer Kandidatur?
2. Wo sehen Sie Ihre Stärken in der politischen Arbeit?
3. Was wollen Sie im Nationalrat erreichen?

Yvo-Andri-Hofer-Foto


YVO HOFER
Beruf:
Wirtschaftsinformatiker BSc FH i. A.
Wohnort: Worb
Partei: Die Mitte
Liste: 10 – Die Junge Mitte

1. Ich nehme die zunehmende Polarisierung unserer politischen Arbeit auf allen föderalistischen Ebenen nicht hin und setze mich daher mit den Lösungen der politischen Mitte für bezahlbare Krankenkassenprämien, Energiepolitik mit Kopf und unsere soziale Marktwirtschaft ein.
2. Von der Worber Baukommission bis zum nationalen Parkett pflege ich ein konstruktives Miteinander, welches sich durch gute Aktenkenntnis und einen Austausch über Parteigrenzen hinweg auszeichnet – so, dass Lösungen entstehen!
3. Ich möchte politische Willensarbeit möglich machen, um diese Themen «z’ Bode z’ bringe». Da ich überzeugt bin, dass wir unsere Ziele nur erreichen, wenn wir extreme Positionen nicht länger tolerieren und gemeinsam an einem Strick ziehen, auch wenn das manchmal unangenehm ist.

Manuela-Schertenleib-Foto


MANUELA SCHERTENLEIB
Beruf: Bäuerin, Familienfrau
Wohnort: Dentenberg
Partei: JEDU
Liste: 32

1. Man kann nicht nur die politische Arbeit der anderen kritisieren und selbst nichts zu guten Lösungen für unser Land beitragen. Darum bin ich gerne bereit, für der EDU zu kandidieren und deren Werte nach Bern zu tragen. Zudem möchte ich tatkräftig unseren bisherigen Nationalrat Andreas Gafner unterstützen.
2. Belastbarkeit, kann gut mit Kritik umgehen und Teamfähigkeit.
3. Ich bin gerne ein Familienmensch, Kinder sind mir ein besonderes Anliegen. Ihnen gehört auch in Bern eine Stimme. Als Familie führen wir einen Landwirtschaftsbetrieb, darum setze ich mich für eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft ein, um weiterhin gesunde Lebensmittel für die Meschen dieses Landes produzieren zu können.

Adrian-Hauser-Foto


ADRIAN HAUSER
Beruf: Zimmermann / Gemeinderat
Wohnort: Worb
Partei: Die Mitte
Liste: 9

1. Meine Motivation besteht darin, dass ich die Kraft in der Mitte stärken will. Die zunehmende Polarisierung von links und rechts bedroht den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Die Pol-Parteien blockieren wichtige Weichenstellungen für unsere Zukunft. Nur mit einer starken Mitte können wir in der Schweiz, mit Dialog und Konsens, tragfähige Lösungen finden und unser schönes Land gestalten.
2. Meine Stärke ist, dass ich im Nationalrat Politik aus der Mitte der Gesellschaft heraus machen würde. Tragfähige Lösungen für die gesamte Gesellschaft suchen. Immer denken und handeln auch im Sinne der nächsten Generation.
3. Ganz sicher will ich den Mittelstand wieder stärken. Das heisst die grossen drei Lasten des Mittelstandes müssen angegangen werden: Krankenkassenprämien, Steuerlast und Mietkosten. Wenn wir den Mittelstand entlasten, steigern wir auch wieder die Kaufkraft und stärken unsere Wirtschaft.
Aber die Wirtschaft braucht Fachkräfte, deshalb würde ich mich auch auf nationaler Ebene für die Berufslehre einsetzen und dass die sehr gut ausgebildeten Lehrlinge auch auf dem Beruf bleiben.

Vania-Kohli-Foto


VANIA KOHLI
Beruf: Rechtsanwältin
Wohnort: Rüfenacht
Partei: Die Mitte
Liste: 11 – Best Agers der Mitte

1. Einerseits möchte ich der Mitte möglichst viele Stimmen bringen, denn dies sind die ersten Wahlen als neue Partei. Die Mitte wird als Zünglein an der Waage die Zukunft mitgestalten und soll so stark wie möglich werden – gerade im Kanton Bern.
2. Durch meine langjährige politische Erfahrung auf Stadt- und Kantonsebene weiss ich, wie man Mehrheiten bilden kann. Zudem bin ich Trilingue, was im Nationalrat sicherlich kein Nachteil ist, und an Humor fehlt es mir auch nicht.
3. Die Mitte stärken und mich für tragfähige Lösungen im Interesse der Schweizer Bevölkerung einsetzen. 

Franz-Buser-Foto


FRANZ BUSER
Beruf:
lic. oec. HSG, tätig als Buchhalter
Wohnort: Rüfenacht
Partei: EDU
Liste: 31

1. Neues wagen und das für die Bevölkerung Beste suchen.
Mithelfen, dass die Positionen der EDU weiterhin in Bundesbern vertreten sind.
2. Als Mitglied einer kleinen Partei: Innerhalb einer Fraktion politisieren und Allianzen suchen (kein Einzelkämpfer). Persönliches Motto: ned lugg lah gwünnt.
3. Aufgrund der Werte der EDU politisieren. Entscheide /Lösungen, die Kanton Bern, Worb und bürgerliche Positionen weiterbringen und stärken.

Deborah-Zürcher-Foto


DEBORAH ZÜRCHER
Beruf: Spielgruppenleiterin / Landwirtin
Wohnort: Wattenwil bei Worb
Partei: Die Mitte
Liste: Landwirtschaft

1. Ich finde es wichtig, dass sich Frauen auch für politische Ämter bewerben. Dann geht es für mich auch darum, neue Erfahrungen zu machen. Viele Erfahrungen konnte ich bislang im Grossen Gemeinderat von Worb und in der Sozialkommission sammeln.
2. Ich versuche gemeinsam machbare Lösungen zu finden.
3. Wenn ich denn gewählt werde, was sicher eine sehr dicke Überraschung wäre, würde ich mich unter anderem dafür einsetzen, dass die Leistungen der Bauernfamilien (Produktion von Lebensmitteln und Leistungen zugunsten der Natur) fairer entschädigt werden. 
Ein Anliegen ist mir weiter auch die Frühförderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien.

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In unserem täglichen Leben, spielt das Virus, das die Welt von 2020 bis 2022 fest im Griff hatte, zum Glück keine grosse Rolle mehr. Um bei möglichen kommenden Krisen besser gerüstet zu sein, hat der Gemeinderat eine Befragung unter den Behörden und angeschlossenen Institutionen durchgeführt. Nun sollen organisationsübergreifende Konzepte erarbeitet werden, um die Handlungsfähigkeit auch im Krisenfall zu gewährleisten.

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Auf Basis von einer Umfrage wurden Velostrecken in der Gemeinde Worb überprüft. 48 Fahrverbote für Velos und E-Bikes, die aus Sicht des Gemeinderates unnötig sind, sollen nun schrittweise aufgehoben werden.

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