Vis-à-vis mit Hugo Rüedi, Oasen-Bewohner
«Ich bin ein glücklicher Mensch. Ich bin fröhlich, positiv denkend – das ‹Schiss-Corona› oder das ‹jitz schiffets scho wieder› kenne ich nicht. Mein kleines Gartenhäuschen
«Ich bin ein glücklicher Mensch. Ich bin fröhlich, positiv denkend – das ‹Schiss-Corona› oder das ‹jitz schiffets scho wieder› kenne ich nicht. Mein kleines Gartenhäuschen
An der Mühlackerstrasse wurden im vergangenen Frühling die Reste eines ca. 3300 Jahre alten Grabes gefunden. Noch ist die Auswertung der Artefakte nicht vollständig abgeschlossen. Trotzdem gewährt der Fund neue Einblicke in die lange Siedlungsgeschichte von Worb.
Im 19. Jahrhundert war es für Brauer nicht gerade üblich, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Der Worber Gottfried Egger (1830 bis 1913) hat es trotzdem getan. Die beiden unscheinbaren, von ihm beschriebenen Hefte lagen jahrzehntelang in einem ausrangierten Aktenschrank im Büro seiner Brauerei. Seine Nachfahren haben sie wiederentdeckt und im Selbstverlag veröffentlicht. Das Ergebnis ist eine lebendige, aufschlussreiche Lebensgeschichte, die so viel über die Lust am Brauen verrät wie über die Lust am Erfolg.