Die Mitte
Ganz eifach, wiu mir aues geili Sieche si. Mir zeiges nume nid ;-). (Froue, wo sech o so wei la bezeichne si säubschtverständlech inkludiert. I ha nume der wyblech Usdruck derfür no grad nid gfunge.)
Die Politik in unserem Land erlebt einmal mehr bewegte Zeiten: Die Unterstützung eines Redenteils des U.S.-Vizepräsidenten J. D. Vance in München durch die Bundespräsidentin rast durch die Medien, der Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd sorgt nicht nur innerhalb der Mitte für Diskussionen und auch in unserer Gemeinde stellen sich Fragen anlässlich der zukünftigen Ausrichtung des Gemeinderats und des Parlaments nach den letztjährigen Wahlen und den u. a. fiskalpolitischen Herausforderungen, die uns bevorstehen.
Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Politisch waren sicher die Gemeindewahlen das grosse Thema in diesem Jahr.
Zugegeben, schon etwas speziell, das Politforum vor den Wahlen zu schreiben. Die Worber Post erscheint dann ja erst nach den Wahlen. Egal, wie die Wahlen ausgegangen sind, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, danke zu sagen. Danke an alle, die sich in einer Kommission engagieren und sich einbringen. Ob als Fachperson oder als politische Vertretung, ihr alle leistet wichtige Arbeit für die ganze Gemeinde.
Die letzten Wahlen waren für die Mitte, vor allem aber für die Fraktion Mitte/GLP ein Wechselbad der Gefühle. Zum einen können wir nach wie vor das Vertrauen der Worberinnen und Worber geniessen und gewannen im Grossen Gemeinderat erneut einen Sitz und es sah zunächst auch danach aus, als könnten wir unsere beiden Sitze im Gemeinderat halten.
Meine Sicht auf den aufgeheizten und polarisierten Politbetrieb aus dem letzten Politforum scheinen auf Basis der Rückmeldungen viele von Ihnen zu teilen, das freut mich! Nun, was aber machen wir jetzt daraus?
In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft – gerade ausserhalb unserer Gemeindegrenzen – zunehmend aufgeheizt und polarisiert geworden ist, möchte ich als Vertreter der Mitte die Bedeutung des gutbürgerlichen Kompromisses einmal wieder hervorheben. Die aktuellen politischen und sozialen Herausforderungen verlangen nach ausgewogenen und pragmatischen Lösungen, die nur durch eine unaufgeregte Kraft erreicht werden können.
Obwohl der Redaktionsschluss der Worber Post vor dem Schülerturnier ist, schreibe ich gerne ein paar Zeilen zu unserem Traditionsanlass.
Regelmässig wird in den Sitzungen des Grossen Gemeinderates kritisiert, wie schlecht die Vorlagen zuhanden des Parlamentes ausgearbeitet seien.
«Politik ist nichts für mich», das hört man immer wieder. Aber Politik betrifft uns alle! Schule, Wasser, Verkehr, Abfall, Feuerwehr, Badi – alles Politik!
Logisch, um d Stärnematt. U zwar bärndütsch, ungschminkt u politisch unkorräkt. Äs wird emotionau u faktebasierti Argumänt rücke i Hingergrund. Wie ig scho im ne Läserbrief gschribe ha: Itz setze mi äuä grad tou i d Nessle. Aber mir wüsse aui, das Brönne geit wieder verby.
Die Gemeinde Worb steht mit der Sternenmatt vor einer zukunftsweisenden Entscheidung, die Abstimmung steht schon kurz vor der Tür. In einer Zeit, in der innerstädtische Verdichtung und nachhaltige Gemeindeentwicklung im Zentrum der öffentlichen Diskussion stehen, bietet diese aus Sicht der Mitte eine beispielhafte Lösung.
Ein ereignisreiches politisches Jahr neigt sich dem Ende zu. Einerseits war die viel diskutierte Worbboden-Abstimmung und am gleichen Wochenende auch die nationalen Wahlen, wo die Mitte sehr gut abgeschnitten hat.
Frühförderung ist eine gute Sache und ich bin erfreut, dass die Gemeinde Worb die Spielgruppen künftig unterstützen wird. Damit ist das Angebot für die beteiligten Kinder kostenlos.
Wie wollen wir bei der Sanierung des Wobo sparen? Ganz sicher sparen wir nach einer planmässig erfolgten Sanierung bei den Heizkosten. Um die 30% Energie wird durch die bessere Isolation eingespart.
Der Abstimmungskampf ist lanciert. Befürworter und Gegner der Sanierung des Schulhauses Worbboden sind bestrebt, ihre Argumente dem Stimmvolk näher zu bringen. Augenfällig ist wie immer:
Seit Jahren fangen die Sommerferien der Eltern aus Wattenwil-Bangerten mit einem Brief der Gemeindeverwaltung mit einer Info zu den Schülertransporten an! Das ist nicht gerade sehr erfreulich und manchmal auch etwas belastend.
Obwohl die Sanierung des Worbboden Schulhauses teurer wird als noch vor an paar Jahren angenommen, ist die Totalsanierung des Worbbodens und die Miete eines Provisoriums während der Bauphase ein Muss.
Habt ihr den Umfragebogen ausgefüllt, der in der letzten Worber Post beigelegt war?
I der Region Syrie / Türkei het d Ärde bebt. Die tektonische Platte si sech i d Queri cho. Ir Ukraine bebt d Ärde ou. Hie si aber Ragete, Bombe u Granate der Uslöser.
Obwohl das neue Jahr bald schon wieder einen Monat alt ist, wünsche ich allen ein erfolgreiches und glückliches 2023!
Bald ist auch das 2022 schon wieder vorbei und ein neues Jahr steht vor der Tür. Wieder war es ein schwieriges Jahr mit dem Ukraine, Krieg und der drohenden Energiemangellage.
Die schwächeren Verkehrsteilnehmer leben in der dunklen Jahreszeit besonders gefährlich – zum Beispiel an der Bahnhofstrasse in Worb. Im Mai haben wir vom überparteilichen Komitee die Volksmotion «Mehr Sicherheit für Fussgänger auf der Bahnhofstrasse» eingereicht, im September hat der Grosse Gemeinderat die Motion deutlich als erheblich erklärt.
Jahrelang wurde die Liberalisierung des Strommarkts als aller Wundermittel angepriesen. Heute aber muss man sagen, dass die Zeit von (zu) billiger elektrischer Energie vorbei ist.
Bei der Massentierhaltungsinitiative stehen wir vor der Wahl zwischen Tierwohl und Qualität der Lebensmittel oder Ernährungssicherheit und Kosten.
Vor einigen Jahren unterrichtete ich in der Branchenkunde das Modul Politik. Im Rahmen eines Planspiels sollten die Lernenden eine ganze Grossrats-Session durchspielen und so die kantonale Politik kennen lernen. Zuerst gab es Theorie (Motion, Interpellation, Fraktion, Parteien etc.).
Bereits am Schülerturnier-Wochenende erreicht uns eine Hitzewelle aus Spanien mit bis zu 35 Grad. Anschliessend sind gemäss Wetterprognosen wieder Regenfälle mit bis zu 20 l pro m² geplant. Die Wetterereignisse gehen von einem Extrem in das andere. Was bringt die Zukunft? Was können wir beitragen?
Mit der Sanierung des Schulhauses Worbboden steht unserer Gemeinde ein grosser Brocken bevor. Bei der Behandlung dieses Geschäfts in der Baukommission sowie im GGR wird einem bewusst, dass solche umfangreichen Bauvorhaben ein politisches Milizsystem an seine Grenzen bringen.
Jedes Kind lernt: Rad steht, Kind geht – und zwar über die Fussgängerstreifen.
Nachdem der Kunstrasen im Worbboden fertig gestellt wurde, regt sich auch bei der Sanierung des Schulhauses etwas. Das rote Schulhaus ist aufgrund seiner Lage am Dorfeingang und seiner Farbe ein Erkennungsmerkmal für Worb und kaum noch wegzudenken.
Gerade haben wir noch die sportlichen Leistungen an der Winterolympiade in Peking genossen. Peking, ja genau dort, wo man sich doch einige Gedanken machen muss.
Am 13. Februar können wir Worber über eine aktive Rolle in der Entwicklung unserer Gemeinde abstimmen. Bei einem JA zum Rahmenkredit von
Mit grossem Erstaunen habe ich in der Presse gelesen, dass tatsächlich ein grosses Meinungsforschungsinstitut eine Umfrage in der Schweizer Bevölkerung zum Thema
Die Mitte Worb empfiehlt: Nein zur JustizinitiativeDie Initiative will die Bundesrichterinnen und Bundesrichter durch ein Losverfahren bestimmen lassen. Wer zugelassen wird, soll
Aufgrund des Rücktritts von Jürg Santschi aus dem Grossen Gemeinderat (GGR) auf Ende des Jahres werde ich nächstes Jahr nach einer gut
Wer kann sich noch erinnern? In den 50er und 60er Jahren schäumten unsere Gewässer vor Dreck, denn alles, was runtergespült wurde, landete
Wir alle sind froh, dass die pandemiebedingten Einschränkungen gelockert wurden und Besuche in Restaurants, an Sportveranstaltungen, Konzerten und auch Ferien im Ausland
Obwohl Wattenwil und Bangerten nur zwei kleine Aussenweiler der Gemeinde Worb sind, standen diese in letzter Zeit viel im Mittelpunkt der Gemeinde