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«Ds Tüpfli uf äm i»

Liebe Leserinnen und Leser

Mit grosser Freude betrete ich am Tag der offenen Tür die neue Tagesschule in Worb. Hellen Räumen, Farbtupfern hier und dort, Spielen und vielem mehr begegne ich. Sogar einen «Chillraum» für die kleine Auszeit und Erholung der Schülerinnen und Schüler treffe ich an. Der Zaun mit der geschwungenen Linie rund ums Haus ist das Tüpfli auf dem «i». Im Besonderen, da dieser auch eine Funktion hat. Es erschwert die direkte Einsicht in die Räume und schafft eine Abgrenzung zum Schutze der Kinder und Jugendlichen nach aussen. Während meinem Besuch sind aber auch Bilder unserer zahlreichen und lebhaften Diskussionen im Grossen Gemeinderat plötzlich wieder präsent.

Das kräftezehrende Seilziehen um den besten Standort war ein gros­ser Knackpunkt. Hinter, neben oder vor dem Schulhaus oder sogar Richtung Wislepark? Das Parlament hatte diverse Vorstellungen, Wünsche und Varianten. Der Weg zum «Ja» war zäh und lang.

Stolz bin ich nun, dass ein bemerkenswertes Projekt für die Zukunft realisiert werden konnte.

Ich bin überzeugt, dass die neue Tagesschule am richtigen Platz steht. Sie ist von allen Schulhäusern und Kindergärten gut erreichbar und ist ein neuer, attraktiver Mittelpunkt mit umfassendem Angebot, das sich sehen lässt. Nicht zuletzt ist die Gemeinde Worb durch den Bau der Tagesschule um einen neuen Marketingfaktor reicher.

Catarina-Jost

Catarina Jost-Pfister,
Mitglied GGR,Parteipräsidentin GLP-Worb

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Das Budget 2025 rechnet mit einem Verlust von rund einer halben Million Franken. Auch die Prognosen für die Planperiode 2025–2029 gehen von einer höheren Verschuldung aus. Der Gemeinderat hält weiterhin daran fest, den Investitionsstau zeitnah abzubauen. Danach wird sich Worb in Zurückhaltung üben müssen, um die Schuldengrenze wieder auf 40 Millionen senken zu können.

Wie schon letztes Jahr wird der Gastronomiebereich im Wislepark über die Herbst- und Wintermonate auf eine Selbstbedienungs-Cafeteria umgestellt. Nach dem nasskalten Start in die Badisaison sind die Besuchszahlen insgesamt unter dem Niveau des Vorjahres geblieben. Weitere Herausforderungen bringen die anstehenden Sanierungen des Schwimmbads und der Eishalle mit sich.

Am vergangenen 17. Oktober wurde in feierlichem Rahmen der Spatenstich im Worbboden ausgeführt. Für die Stiftung Terra Vecchia, die 1973 gegründet wurde, ist das ein Meilenstein. Voraussichtlich im November 2025 sollen die neuen Werkhallen in Betrieb genommen werden.