Gesellschaft

Nun ist er da, der Sommer – und mit ihm viele schöne Erscheinungen: Der fröhliche Lärm in der Badi, die glücklichen Gesichter bei der Gelateria, die Ausgelassenheit langer Tage und kurzer Nächte.

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Manchmal denke ich, ich sei mit einem Ball am Fuss geboren. Sit ig cha dänke, dribbli dür z Läbe. In manchen Lebensphasen habe ich mir den Ball weit vorgelegt, dann wieder enger am Fuss geführt.

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Medaillenregen bei der Jugendmeisterschaft 2025 im Hundesportwesen. Die 9-jährige YANIRA JEREMIAS aus Ried hat am 25. Mai erstmals an den Meisterschaften teilgenommen.

Am 15. Juni haben einmal mehr viele Läuferinnen aus Worb am Schweizer Frauenlauf in Bern teilgenommen.

Die FEMINA KICKERS WORB haben den Berner Cup gewonnen, indem sie das Finalspiel gegen den FC Langnau 4:1 für sich entschieden.

Der Frühling ist dufte! Zarte Kirschblütenaromen, der zitronige Geruch des frischen Grases, herbe Ausdünstungen blühender Rapsfelder, ungebeten, doch verführerisch süsser Sommerflieder, sommerliche Lindenblüten –die Natur schmeichelt unseren Riechkolben.

Wir Menschen sind auf vielfältige Weise von der Natur abhängig. Funktionierende Ökosysteme wirken sich positiv auf die Lebensmittelproduktion aus und sind gegenüber Klimaveränderungen resistenter. Artenschutz ist also kein Luxusprojekt. Viele Fördermassnahmen zielen zwar auf die Landwirtschaft ab, doch private Gärten und Parkanlagen bieten auch viel Potenzial für ein artenreiches Miteinander.

Das Schulwesen in der Schweiz war schon um 1800 weit entwickelt. Lesen konnten sehr viele Kinder, wenn sie aus der Schule kamen. Aber nicht alle: Armut und Kinderarbeit waren die grössten Hindernisse. Die Gemeinde Worb zeigt aber, dass das kein Schicksal sein musste, sondern dass das Schulwesen schon damals als politische Aufgabe erfolgreich angegangen wurde.

Rund 60 % aller schweren Verkehrsunfälle passieren in der Schweiz innerorts. Allein auf Tempo-50-Strecken werden jährlich rund 1’900 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer schwer verletzt, 80 kommen ums Leben.

In Zeiten wie diesen kann die Sicht auf das, was im Kleinen gut läuft, wohltuend sein. Und das Kleine findet nicht selten in unmittelbarer Nähe statt – so etwa auch das freiwillige Engagement. 

Mein Nachname ist italienisch, genauso wie meine ersten drei Lebensjahre auf unserer spannenden Erde. Dann zogen meine Eltern in die Schweiz, unter anderem mit mir im Schlepptau. Seither wurde die Schweiz vom neuen Zuhause auch zu meiner Heimat. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich in Münsingen verbracht. Ganze 44 Jahre lang habe ich dort gelebt, gearbeitet und gewirkt. Ein Stück Heimat wird Münsingen für mich immer bleiben. Aber jetzt bin ich glückliche Worberin.

Am GP von Bern erliefen sich einige Läuferinnen und Läufer aus unserer Gemeinde Spitzenrangierungen in ihren Kategorien.

Der 250 Jahre alte Speicher aus Rüfenacht kommt nach Worb. Auf das Gesuch von JONATHAN GIMMEL, Präsident der JUGENDARBEIT WORB, konnte das Gebäude in letzter Minute gerettet werden.

Sie stehen vor der Türe, die ersehnten Sommerabende, verbunden mit schönen Sonnenuntergängen, in Rüfenacht sind die Sonnenuntergänge besonders schön. Und vor ein paar Jahren gab es so einen besonderen Sommerabend mit eisgekühltem Rosé, fast wie in St. Tropez. Und das ging so: 

Es spriesst und blüht überall und unsere Pflanzgefässe mit Sitzgelegenheiten kommen aus dem Winterquartier wieder zurück.

Am Freitag, dem 23. Mai 2025 öffnen Kirchen in der ganzen Schweiz ihre Türen für die fünfte «Lange Nacht der Kirchen». Dieses nationale Kirchenfest, das alle zwei Jahre zeitgleich mit Österreich und anderen europäischen Ländern gefeiert wird, bietet die Gelegenheit, Kirche einmal anders zu erleben.

Der Trägerverein offene Kinder- und Jugendarbeit Worb (TJWO) startet ein neues Pilotprojekt, in Zusammenarbeit mit dem Verein für Seniorinnen und Senioren (VSeSe).

Neu ankommende Geflüchtete und hauptsächlich in Worb lebende Migrantinnen benötigen Unterstützung und Beistand, um sich in unserer Gemeinde zurechtzufinden und langfristig integrieren zu können. Die Herausforderungen sind gross, da in anderen Kulturen sehr unterschiedliche Werte und Lebensentwürfe gelebt werden. Idealerweise wird diesen Menschen eine Person zur Seite gestellt, die selbst als Migrant in die Schweiz gekommen ist, die Erfahrung und Engagement mitbringt, um die Neuankömmlinge auf ihrem Weg zu begleiten. Genau diese Idee liegt einem Pilotprojekt zugrunde, das der Interkulturelle Treffpunkt (IKT) unter der Leitung von Renate Kormann und mitbegründet von Heidi Mosimann seit Anfang 2024 in Worb aufgleist. Es sind vor allem Frauen, die als «Brückenbauende» fungieren und sich dafür einsetzen, dass der Kulturschock abgefedert wird und die Integration gelingt.

Der Samariterverein Worb steht vor einer bedeutenden Veränderung: Aufgrund des kontinuierlichen Mitgliederrückgangs wird der Verein fast vollständig aufgelöst, lediglich die Sparte «Blutspenden» soll eventuell erhalten bleiben. Die Entscheidung dazu ist die logische Folge einer langfristigen Entwicklung, die sich in den vergangenen Jahren abgezeichnet hat: Der Verein hat immer weniger Mitglieder.

Es gibt wohl kaum ein Wirtschaftszweig, der so sehr von der Artenvielfalt und funktionierenden Ökosystemen abhängig ist, wie die Landwirtschaft. Doch geht es um den Rückgang eben dieser Vielfalt, stehen bäuerliche Betriebe oft als Hauptverursacher da. Daher ist es nicht überraschend, dass viele Biodiversitätsfördermassnahmen auf die Landwirtschaft zielen. Was das konkret für die Bauern bedeutet, erläutert Martin Bernhard.

Der öffentliche Verkehr ist eine umweltfreundliche Alternative zum Auto und ist auch finanziell attraktiv, besonders wenn man die verschiedenen Sparmöglichkeiten nutzt. Die Sparbillette der SBB bieten besonders günstige Tarife für längere Strecken, wenn sie im Voraus gebucht werden.

Was ist normal und wann spricht man von einer dementiellen Erkrankung? Demenz ist der Oberbergriff für verschiedene Gehirnerkrankungen mit ähnlichen Symptomen, beeinträchtigt sind dabei das Erinnerungs-, Orientierungs- und Kommunikationsvermögen.

Vor beinahe 50 Jahren zog ich mit meiner Frau nach Brasilien, wo ich fünf Jahre an einer Schweizer Schule unterrichtete. Früh kauften wir uns ein Camper-Bössli, um das Land zu erkunden.

Die Geschäftsführer der Brauerei Egger AG, ROLF PROBST und DAVID SANTSCHI, können sich freuen, am 16. Mai werden 35 Jahre Zwickeln gefeiert.

Auf den 1. April 2025 ist ELENA LANFRANCONI zum Major befördert worden.

FRANZISKA NIKLAUS gastiert mit dem Theater Auricula am 8. Mai 2025 in Zürich mit einem Geschichtenabend der besonderen Art.

Früchtekörbe, Berner Platte, Würste, Käsespezialitäten aus lokalen Käsereien, Reisegutscheine – so liest es sich in den Herbst- und Wintermonaten in der lokalen Presse, wenn Lotto-Spiele von verschiedenen Vereinen organisiert werden. Leider sind solche geselligen Veranstaltungen in Worb und Umgebung aufgrund fehlender geeigneter Restaurants immer seltener geworden. Schade!

Im Sommer 2024 wurden an 6 Tagen die Insektenbestände in der Gemeinde Worb kartiert, dabei wurden 9 Standorte mehrfach aufgesucht. Nun liegt der Bericht vor. Obschon bei der Untersuchung die eine oder andere spezielle Art festgestellt werden konnte, hat sich vor allem gezeigt, dass in Worb bei der Förderung der Biodiversität noch viel Luft nach oben ist.

Der Tageselternverein Region Worb löst sich auf, doch das Angebot der externen Betreuung in Tagesfamilien sowie beide Vermittlerinnen, alle Betreuungspersonen samt der bereits bestehenden Betreuungverhältnisse werden ab 1. Mai 2025 von «Emme Plus» übernommen, einer deutlich grösseren Organisation zur Kinderbetreuung mit Sitz in Langnau. Die Präsidentin des Tageselternvereins, Prisca Lüthi, wird im Vorstand von «Emme plus» die Worber Familien weiterhin vertreten.

Jeder von uns kennt Fälle, in denen Menschen Opfer von Betrug wurden. Es kann alle treffen und verheerende finanzielle Konsequenzen haben. Wie können wir die Maschen der Betrüger frühzeitig erkennen? Wie sollen wir uns in verdächtigen Situationen verhalten? Diese und weitere Fragen zu Betrug im Alltag wird Patrick Siegmund, IT- und Finanzexperte, an seinem Vortrag in der Bibliothek Rüfenacht im April klären und das Publikum in die Diskussion mit einbeziehen.

Für den Aebersoldhof an der Hinterhausstrasse 2 in Rüfenacht läuft die Zeit ab. Das Baubewilligungsverfahren läuft und die Gebäude werden in den nächsten Wochen abgerissen. Auch für den Speicher scheint es nun keine Rettung mehr zu geben. Klar ist, in Rüfenacht geht ein weiterer prägender Teil der Dorfgeschichte verloren.

Wieder soll ein Stück Rüfenachter Geschichte verschwinden. Nach der 2012 abgebrannten Sonne und dem fast gleichzeitig abgerissenen Bauernhaus Hinterhaus aus dem Jahr 1719 soll nun auch das um 1740 erbaute Aebersoldhaus einem Neubau weichen. Rüfenacht verliert seine Seele.

Der Ortsteil Rüfenacht bestand bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aus einem spätrenaissancezeitlichen Landsitz und gut einem Dutzend Bauernhäusern. Nach einer ersten Verdichtung im Ortskern setzte ab den 1970er Jahren der grosse Wandel zum Agglomerationsdorf mit Ein- und Mehrfamilienhäusern ein. Heutzutage wirken die letzten Zeugen aus den Dorfanfängen, die Bauernhäuser und ihre Wirtschaftsbauten, ortsfremd – und doch sind sie es, die uns an den Ursprung der Ortschaft erinnern.

Mit den ersten wärmeren Tagen steigt die Zahl der Velofahrenden auf den Strassen. Damit die neue Saison sicher beginnt, empfehlen die BFU und die Suva einige wichtige Massnahmen.

Wir sind es uns gewohnt, dass in unserem Leben so einiges planmässig verläuft. Alles aber lässt sich nicht vorhersehen: Eine Erkrankung, ein Unfall und auch durch das Alter(n) bedingte Herausforderungen können unerwartete Veränderungen bringen. Wenngleich wir solche kritischen Lebensereignisse weder planen noch verhindern können – wir können vorsorgen: 

«Seite an Seite mit Vierbeinern, Federkleidern und Schuppenhaut, von Kindesbeinen bis jetzt und weiter. Im Kindergarten sah ich einst eine verletzte Biene, die auf dem Rücken lag und mit den Flügeln zappelte. Ich wollte sie umdrehen – und wurde gestochen. Das hat meiner Tierliebe jedoch keinen Riegel vorgeschoben.

Mit dem Prix SVC fördert der Swiss Venture Club das Unternehmertum in acht Schweizer Wirtschaftsregionen. Im Espace Mittelland wurde die OLWO AG als eine von fünf Firmen nominiert

Grosser Erfolg für die JUGENDARBEIT WORB, am 2. März 2025 wurde das 2-jährige Bestehen von BoulderWorb gefeiert.

Liebe Leserinnen und Leser, wie Sie wohl die Sportferien verbracht haben? Skifahrend im Berner Oberland, zuhause vor dem Kamin oder sogar auf Entdeckungstour auf einem anderen Kontinent? Ich habe die Ferienwoche vor allem in der Bibliothek an meiner Bachelorthesis schreibend und zuhause verbracht.

Eine sinnvolle Sache: Die Organisation «Tischlein deck dich» verteilt Lebensmittel, die sie vor der Vernichtung rettet, an armutsbetroffene Menschen, so auch in der Abgabestelle der Gemeinde Worb. Seit nunmehr zehn Jahren sorgt ein engagiertes Freiwilligenteam unter der Leitung von Gertrud Trittibach und Renate Stöckli dafür, dass die geretteten Lebensmittel an die richtigen Personen weitergegeben werden. Jeden Montag ab 15.30 Uhr finden sich die Kundinnen und Kunden vom «Tischlein deck dich» im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche ein, um eine gut gefüllte Einkaufstasche entgegenzunehmen.

Am Dienstag, 4. März zieht ein Hauch von Eleganz durch die Altersbetreuung Worb: Die Boutique «Pour toi et moi» präsentiert die neue Frühjahr-Sommer-Kollektion 2025 in Form einer Modeschau. Interessierte dürfen sich auf hochwertige, gut angepasste Kleidung freuen.

Der Interkulturelle Treffpunkt in Worb, den die Katholische Pfarrei St. Martin zusammen mit der Reformierten Kirche Worb ins Leben gerufen hat, bietet Frauen mit und ohne Migrationshintergrund seit vielen Jahren die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen, Informationen auszutauschen und sich weiterzubilden. Nun wird es zum zweiten Mal ein Frauenfest geben, an dem gemeinsames Essen, kulturelle Workshops und musikalische Beiträge im Mittelpunkt stehen.

Geht man in Worb Dorf über den Bahnhofplatz, hört man immer noch, wie die Leute über das kultige Blaue Bähnli reden. Auch Verena Gfeller erinnert sich lebhaft an Tramfahrten aus Kindertagen und ihrer Jugendzeit.

«Von Worb?» Meine Antwort auf die Frage nach meinem Heimatort löst bei Personen, welche etwas von Familienforschung verstehen, regelmässig Verwunderung aus. Die Balmers kommen doch von Wilderswil. Oder von Mühleberg. Oder von Laupen. Aber Balmer von Worb, das haben sie noch nie gehört. Die Verwunderung kommt nicht von ungefähr. Denn dass es Balmers mit Heimatort Worb gibt, geht zurück auf eine eigenartige Geschichte, welche vor mehr als 200 Jahren in einem Stall bei Oberbalm ihren Anfang nahm.

In der zweiten Februar-Hälfte beginnen Frösche, Kröten und Molche ihre Wanderung von den Wäldern zu den Teichen, um sich dort zu paaren und ihre Eier im Wasser abzulegen.

Die Mikromobilität erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Dabei handelt es sich um elektrisch motorisierte Kleinstfahrzeuge wie E-Scooter, E-Trottinette, Segways oder Hoverboards. Besonders im urbanen Raum bieten sie eine flexible und platzsparende Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln. Doch wie nachhaltig ist diese Art der Fortbewegung wirklich?

Immer wieder macht die sogenannte «Sterbehilfe» von sich reden. Was ist damit gemeint? Welche ethischen Fragen stellen sich? Was bietet die Kirche als seelsorgerliche Begleitung an?

Vor vier Jahren, bin ich von Fulda bei Frankfurt nach Aeschi gezogen. Ich hatte mich parallel in Deutschland und in der Schweiz auf neue Jobs beworben – und dann tatsächlich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in Bern erhalten.

Die LADIES des EHC WORB haben in ihrer ersten Saison in der SWHL B die Regular Season auf dem sechsten Rang abgeschlossen

Das vergangene Jahr war ein bewegtes Jahr. Der Entscheid, eine Arbeitsgruppe mit der Evaluation und Einführung eines neuen Leitungsmodelles zu beauftragen, hat alle Mitarbeitenden und alle Ratsmitglieder in Bewegung versetzt. Diese Bewegung hat schliesslich dazu geführt, dass die Kirchgemeinde per Anfang 2025 Bruno Rainer als neue Leitungsperson angestellt hat.