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JULIAN REUSSER

Zum Abschluss seiner Lehre landet Neo-Polygraf JULIAN REUSSER im Dorfbrunnen. Hintergrund ist eine uralte Tradition aus dem Buchdruck: Das Gautschen. Dabei wird der Lernende nach bestandener Abschlussprüfung von seinen Arbeitskollegen überrascht und in einer Zeremonie zuerst auf einen nassen Schwamm gesetzt, mit einem Kübel Wasser übergossen und anschliessend im Brunnen untergetaucht.

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Oberstufenzentrum Worbboden: «Im Moment ist es ruhig im Wobo»

Vandalismus und Suchtmittelkonsum im Oberstufenzentrum Worbboden: die Hinweise zweier Parlamentsmitglieder an der Sitzung des Grossen Gemeinderates im Mai und der Beitrag der SP im Politforum in der Worber Post haben für Aufregung gesorgt. Schulleiter Oliver Rüesch erzählt von den Massnahmen punkto Gewalt- und Suchtprävention und der neuen Bildungsstrategie.

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Miliz- und Freiwilligenarbeit: «Ich brauche noch Action im Leben»

Freiwillige Frauen und Männer begleiten ältere, allein lebende Menschen im Alltag, schenken ihnen Zeit zum Spazierengehen, Vorlesen, Spielen oder einfach zum Zuhören. Diese kostenlose Dienstleistung wird vom Schweizerischen Roten Kreuz angeboten. Stellvertretend für die Freiwilligen, die sich im Besuchs- und Begleitdienst des SRK engagieren, hat die Worber Post ein Interview mit Frau Margrit Krähenmann geführt, eine geborene Zürcherin, die seit 6 Jahren in Worb wohnt und Menschen inner- und ausserhalb unserer Gemeinde betreut.

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Biodiversitäts-Tipps

Im Mai und Juni legen unsere wunderschönen Zauneidechsen ihre Eier in genügend feuchte, sonnenexponierte Erdlöcher. Die Männchen sind zur Fortpflanzungszeit leuchtend grün. Wie allen Reptilien der Schweiz macht ihnen vor allem der Lebensraumverlust zu schaffen. 

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Vis-à-vis mit Regina Schneider, Vollblut-Jodlerin

Bi üs geit e Jodler furt, wär das nüt für Di?›. Nach dieser Frage ging ich 1981 an eine Probe des Jodlerklubs Frohsinn in Heistrich, das Vorsingen beim Dirigenten fand eine Stunde vor einer Probe statt. Ich hatte einen Kopf wie eine überreife Tomate, dermassen peinlich war mir dieser Test. Aber alles ging gut und ich hielt dem Klub bis heute die Treue, als Worberin und jetzt als Enggisteinerin – und auch als Frau. Denn damals fragten sich einige Männer schon, ob das wohl gut käme mit mir – mein Beitritt ‹het z rede gäh›, und ich vernahm dies natürlich.

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