Umwelt

Teilen und ausleihen Viel zu viele Dinge, die wir besitzen, benutzen wir im Jahr nur wenige Minuten lang.

Konsumgüter weitergeben, anstatt Sie wegzuwerfen Mit der Weitergabe von Konsumgütern verhelfen Sie gut erhaltenen, aber nicht mehr benötigten Gegenständen und Kleidern zu einem zweiten Leben.

Der Natur- und Vogelschutzverein Muri-Gümligen-Rüfenacht setzt sich seit 1961 für die Arterhaltung und Biodiversität auf dem Gemeindegebiet der drei Ortschaften ein. Es sind vor allem Vogel- und Naturliebhaberinnen, die sich für die Förderung und Erhaltung der Artenvielfalt einsetzen. Sie unterstützen die einheimische Flora und Fauna sowohl in Privatgärten als auch auf dem Gebiet der Gemeinden Muri-Gümligen und Rüfenacht sowie in den umliegenden Gemeinden. 

Alte Bücher, gut erhaltene Kleidung, nicht mehr funktionstüchtige Elektrogeräte … Bitte nicht wegwerfen!

Bei der Agrardatenerhebung 2021 haben 97 Landwirtschaftsbetriebe 4968 Hochstammobstbäume gemeldet. Diese Obstgärten haben in der Worber Kulturlandschaft nicht nur einen prägenden Charakter, sondern sind auch von nicht zu unterschätzendem ökologischem Wert. Doch die Obstgärten geraten zunehmend unter Druck, sei es durch verändertes Konsumverhalten oder Arbeitskräftemangel bei Pflege und Ernte. Mit der Aktion Patenbäume Worb will die Gemeinde den Erhalt dieser Bäume sichern und Stadt und Land näherbringen. Am 3. Dezember sind die ersten drei Hochstammobstbäume gepflanzt worden.

Es mag offensichtlich erscheinen, aber durch den Einsatz von chemischen Düngemitteln, Herbiziden, Pestiziden und Insektiziden in Ihrem Garten töten Sie die Artenvielfalt.

Im Winterhalbjahr fallen im Garten viele Blätter und Äste an. Anstatt sie umgehend mit der Grünabfuhr zu entsorgen, empfiehlt es sich, diese zu Haufen aufzuschichten. Hier können nämlich viele Lebewesen wie Igel, Reptilien und Käfer überwintern.

Schon im Winter können die ersten Blumen blühen. Sie sind sogenannte Geophyten, welche unterirdische Erneuerungsknospen bilden.

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Eine Hecke braucht Pflege, egal ob sie im Siedlungsraum oder in der Landschaft steht. Für diesen Eingriff sind Grundkenntnisse über die verschiedenen Arten und den Heckentyp nötig. Unter der fachlichen Leitung von Martin Müller findet im November in Rüfenacht ein Workshop des Natur- und Vogelschutzvereins statt, an dem theoretisches Wissen und praktische Anwendung vermittelt werden.

Ein Biotop zu bauen ist keine Raketenwissenschaft. Darin können sich viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten ansiedeln. Ein Naturgarten bietet einen funktionierenden Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

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Hochstämmige Obstbäume sind wichtige Elemente in der Landschaft der Gemeinde Worb. Sie betten die Bauernhäuser der Aussenorte in die Umgebung ein und bilden in Worb und Rüfenacht harmonische Siedlungsränder.

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Seit fünf Jahren bekämpfen freiwillige Helferinnen und Helfer die invasiven Problempflanzen auf öffentlich zugänglichen Flächen in Worb. Bisher wurden dabei immer Einsätze mit fünf oder mehr Personen organisiert. Dieses Jahr jedoch konnte die Leiterin der Neophytengruppe melden, dass sie keine grösseren Bestände der kanadischen Goldrute oder dem japanischen Springkraut in den Worber Wäldern mehr gefunden hat. Es reichen nun Kontrollgänge zu zweit, um die verbleibenden Jungpflanzen auszureissen.

Nacktschnecken ohne Chemie in die Schranken weisen Neben dem Umrahmen der Gemüse- und Zierpflanzenbeete mittels Schneckenzaun, den die Schnecken manchmal doch überraschenderweise überwinden, gibt es mehrere andere Methoden, um weniger von diesen hungrigen Gartenbewohnern zu haben. 

Es summt in unseren Gärten, doch zeigen Studien, dass es immer weniger Insekten gibt. Das ist für viele Ökosysteme schlimm, weil Insekten als Nahrung für Vögel, als Bestäuber von Pflanzen, als Abbauer von totem Material und mehr vielfältige Leistungen erbringen.

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Im August 2022 starten die Bauarbeiten für die Transportleitung nach Rüfenacht. Bereits 2023 sollen erste Liegenschaften im Dorfzentrum Rüfenacht mit lokal produzierter, klimafreundlicher Wärme versorgt werden.

Im Mai und Juni legen unsere wunderschönen Zauneidechsen ihre Eier in genügend feuchte, sonnenexponierte Erdlöcher. Die Männchen sind zur Fortpflanzungszeit leuchtend grün. Wie allen Reptilien der Schweiz macht ihnen vor allem der Lebensraumverlust zu schaffen. 

Der Wonnemonat Mai bringt die letzten Nachtfröste und warmes Wetter. Auch sensible Pflanzen wie Basilikum, Tomaten und Bohnen können ab Mitte Mai ausgesät und ausgepflanzt werden.

Der April macht sprichwörtlich, was er will. Es kann sommerlich warm, aber auch bitterkalt sein. Regen und Sonne wechseln sich ab. Während die Blüten der Schlehe schon bald verblühen, beginnt der Weissdorn erst jetzt, seine weisse Blütenpracht zu entfalten.

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Mit ihrer Aktion 2019 und im Folgejahr, in Worb Begegnungsorte mit Sitzplatz und Blumenschmuck zu gestalten, haben die vier Worberinnen Edith Müller, Heide Lambelet, Marlies Rupp und Regula Wyss einen Nerv getroffen. Für dieses Jahr haben sie, unter anderem mit Unterstützung der Umweltkommission, zwei mobile Pflanzeninseln mit Sitzgelegenheiten realisiert, die am 7. Mai 2022 eingeweiht werden.

Mit dem Frühlingsbeginn im März stehen viele Arbeiten im Garten oder auf dem Balkon an. Beete werden vorbereitet, Fruchtbäume geschnitten, Rosen geschnitten und gepflanzt. Aber aufgepasst, viele Insekten überwintern in den letztjährigen Stängeln von Stauden. Diese sollten erst Anfang April entfernt werden.

Schon Ende Februar beginnt die Zeit der Amphibienwanderung. Sobald 5°C erreicht sind, verlassen die Frösche, Kröten und Molche ihr Winterquartier und wandern in Richtung Laichgebiet. -Dabei überqueren sie auch gefährliche Strassen.

Der Winter ist für Tiere eine sehr anspruchsvolle Zeit. Einige ziehen sich in ein frostfreies Quartier zurück und schlafen mehrere Monate durch, wie zum Beispiel der Igel. Andere, wie das Eichhörnchen, wachen ab und zu auf und bedienen sich am angelegten Vorrat. Viele Tiere bleiben aber den ganzen Winter aktiv, etwa Vögel, Rehe und Hasen und Raubtiere.

Die Geschäftsleitung der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM hat das Mandat der öffentlichen Energieberatung neu vergeben: Ab dem 1. Januar 2022 wird eicher+pauli Bern AG zusammen mit Grolimund + Partner AG die Beratungsstelle betreiben. Bisher hat die ibe institut bau+energie ag in Bern das Mandat wahrgenommen.

Gerade in der Winter- und Weihnachtszeit kann besonders viel Energie gespart werden.

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Die Vernetzung der Lebensräume und ökologische Aufwertung der Landschaft ist dem Biobauer Martin Bernhard auf seinem Betrieb oberhalb des Schlosses Worb ein Anliegen. Deshalb wurde im Rahmen des Heckentages anfangs November eine neue Hecke gepflanzt. 

genügend Massnahmen einhält, wird sie als sogenannte «Energiestadt» ausgezeichnet. Worb gehört seit 2005 dazu und macht stetig Fortschritte.

Wer nicht alles selber anschafft, spart einerseits sehr viel Energie, weil das «Ding» nicht produziert werden muss, und hat andererseits mehr Platz in der Wohnung – und wer will das nicht? 

Zwei Drittel des gesamten Energiebedarfs im Haushalt werden fürs Heizen eingesetzt. Wer effizient heizt, spart nicht nur Energie, sondern auch Geld: und zwar so viel, dass er jedes sechste Jahr gratis heizen kann.

Wie erleben Velofahrende Worb? Zum fünften Mal seit 2005 sind sie aufgerufen, Worb vom Velosattel aus zu bewerten und auf www.prixvelo.ch ihre Meinung kundzutun.

Fast 37 Kilometer legen Schweizerinnen und Schweizer täglich im Inland zurück. Für die Mobilität werden über 35 Prozent des gesamten schweizerischen Energieverbrauchs aufgewendet. Dabei ist Energiesparen bei der Mobilität gar nicht so schwierig und bringt sehr viel.

Am 5. September 2021 findet der grosse Velo-Anlass «Hallo Velo!» mit Sternfahrten in die Stadt Bern statt. Als Partnergemeinde bietet Worb seiner

Als Mieterin und Mieter können Sie in der Regel weder Kühlschrank noch Waschmaschine mit einem neuen, sparsamen Gerät ersetzen. Doch auch die älteren Geräte lassen sich effizient bedienen – mit dem richtigen Verhalten. Und dank intelligenter Nutzung lässt sich selbst mit modernsten Geräten zusätzlich sparen.